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Rotary Aktuell

Das Spiel mit der Angst

Rotary Aktuell - Das Spiel mit der Angst
In den 1950er Jahren, als die Kinderlähmung in den Vereinigten Staaten um sich griff, wurden riesige „Eiserne Lungen“, die gelähmten Kindern das Atmen ermöglichten, zu einem starken Symbol für eine gefürchtete Krankheit. © akg-images/Science Source

Im Jahr 1894 wurde in den USA erstmals ein größerer Ausbruch von Polio registriert. Jahrzehntelang konnte kein geeigneter Impfstoff gefunden werden. Für viele endete das tödlich. Bis eine künstliche Immunisierung gegen Polio möglich wurde. Ein Blick in die Vergangenheit zeichnet den Weg dieser tückischen Krankheit durch unsere Gesellschaft nach und verdeutlicht die Bedeutung von Impfkampagnen – lange bevor Rotary ins Spiel kam.

Sven Felix Kellerhoff01.10.2022

Auch eine richtige Entscheidung muss schmackhaft gemacht werden. „Schluckimpfung ist süß, Kinderlähmung ist grausam“, lautete der Slogan, mit dem bundesdeutsche Gesundheitsbehörden Ende der 1960er Jahre Eltern daran erinnern wollten, ihren Nachwuchs gegen Poliomyelitis zu schützen. Rote Plakate in Ämtern, Arztpraxen und Apotheken, manchmal sogar an Schulen vermittelten ein einfaches Versprechen: Wer im Abstand von mehreren Monaten zwei Zuckerwürfel zu sich nahm, die mit dem Vakzin beträufelt waren, genoss einen so guten Schutz gegen die tückische Virusinfektion wie eben möglich.

Weniger Todesopfer

Die Impfkampagne war einige Jahre zuvor gut angelaufen: Nachdem es in Westdeutschland zwischen 1952 und 1961 drei schwere Wellen mit Tausenden Erkrankungen und bis zu 778 Toten pro Jahr gegeben hatte, war 1962 die einfache Schluckimpfung zugelassen worden. Hatte das Robert-Koch-Institut vor Beginn der Immunisierung noch mehr als 4600 Fälle von Kinderlähmung gezählt, oft mit schweren langfristigen Folgen, registrierte man im Folgejahr nur noch etwa 290 Kranke. Auch die Zahl der Todesopfer reduzierte sich, bis 1964 sogar um 99 Prozent.

Doch so groß dieser Erfolg war – er hatte Nebenwirkungen. Denn mit der schwindenden Sorge vor der Krankheit in Deutschland nahm der Antrieb ab, die Angebote zur Immunisierung anzunehmen. Deshalb setzten die Behörden auf Angst: Auf dem breit verteilten roten Plakat mit dem Slogan „Schluckimpfung ist süß, Kinderlähmung ist grausam“ waren im Gegenlicht ein Mädchen mit Krücken und Schienen an den Beinen zu sehen und im Vorder ­ grund ein gesunder Junge, der den Impfstoff (hier aus einem Löffel) zu sich nimmt.

Auf diese Kampagne folgten mehrere weitere mit demselben Slogan und teilweise noch drastischeren Bildern. Zum Beispiel 1973, als ein TV-Spot zeigte, wie „ein poliokrankes Kind über einen Krankenhausflur gehen will“, natürlich mühsam mit Stützen und langsam. Daraufhin, so heißt es in einer Beschreibung der Hamburger Gesundheitsbehörde, erschien ein Kommentator und „zeigt die Eintragungen im gelben und weißen Impfpass, wie sie richtig sein müssen, wenn jemand an der Polio-Schluckimpfung teilgenommen hat“. Es folgte ein Aufruf zur Impfung und „als Ausleitung wird wiederum die Krankenhausflurszene benutzt, in der das Kind mit Gehhilfen zu laufen versucht“.

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Kinderlähmung-Plakat © Kellerhoff/gemeinfrei

Das Beispiel aus der Bundesrepublik der 1960er und 1970er Jahre belegt: Impfen war noch nie ein rein medizinisches Thema. Im Gegenteil ist künstliche Immunisierung schon immer politisch, nicht erst seit Covid-19. Welche Vakzination sinnvoll erscheint und welche Nebenwirkungen als Folge eventuell hingenommen werden müssen, treibt Menschen seit der ersten erfolgreichen Impfung gegen die Pocken 1796 um. Schon 1807 hatte Bayern als erstes Land der Welt die Pflicht eingeführt, sich gegen die „Blattern“ (so der traditionelle Name der Infektion mit dem Variolavirus) zu schützen – im Landesteil Tirol waren Volksaufstände das Ergebnis. Im Deutschen Kaiserreich gab es jahrelang heftigen Streit um eine Impfpflicht gegen Pocken, und auch in der Weimarer Republik standen sich Impfbefürworter und -gegner unversöhnlich gegenüber. Dabei ging es auch um andere Krankheiten wie Tuberkulose, Diphterie und Typhus.

Letzte Chance: „Eiserne Lunge“

Nach 1945 rückte die spinale Kinderlähmung, medizinisch Poliomyelitis, in den Blickpunkt. Sie war und ist eine tückische Krankheit, denn die Viren greifen bestimmte Nervenzellen im menschlichen Körper an und können schwerwiegende Lähmungen auslösen. Wenn Arme oder Beine betroffen sind, ist das schlimm, aber nicht lebensbedrohend; wenn die Viren jedoch die Atemmuskulatur lahmlegen, ist das tödlich. Die einzige Rettungsmöglichkeit ist dann die künstliche Beatmung mit einer „Eisernen Lunge“.

Paradoxerweise wurde die Kinderlähmung, die durch Schmier- oder Tröpfcheninfektion übertragen wird, durch die verbesserte Hygiene im ausgehenden 19. Jahrhundert erst in den USA, anschließend in Europa zum Massenproblem. Denn die geringer werdenden Herausforderungen ließen das Immunsystem der Menschen an Abwehrkraft gegen Viren einbüßen. 1894 wurde in den Vereinigten Staaten zum ersten Mal ein größerer Ausbruch registriert, der später als Polio erkannt wurde. Ab etwa 1910 gab es dann beiderseits des Atlantiks regelmäßig Wellen von Polio-Infektionen, meist im Abstand von fünf bis sechs Jahren, am schlimmsten 1916 im New Yorker Stadtteil Brooklyn.

Doch trotz zahlreicher Forschungen konnte die Medizin wenig gegen die Infektion tun. 1931 wurden zwar mehrere Polioviren-Typen identifiziert, aber für effektive Gegenmaßnahmen reichte das noch nicht. Erst 1948 konnten John F. Enders, Frederick C. Robbins und Thomas H. Weller die Erreger erfolgreich züchten – die Grundvoraussetzungen für die Entwicklung von Impfstoffen in den 1950er Jahren. Die drei Forscher erhielten dafür den Medizin -Nobelpreis.

Vergiftetes Angebot

Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wurde die Polio-Impfung sogar zum höchst politischen Gegenstand des Ost-West-Konfliktes. Denn am 29. Juni 1961 machte Willi Stoph, seinerzeit als stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der drittmächtigste Mann der DDR, der Bundesrepublik ein vergiftetes Angebot: Man könne drei Millionen Dosen des sowjetischen Impfstoffes gegen Polio zur Verfügung stellen. In Westdeutschland entbrannte daraufhin eine Debatte, ob es sich hierbei um eine humanitäre Geste oder einen politisch motivierten Schachzug handle. Letzteres lag nahe, denn Stoph schrieb, man habe in Ost-Berlin „mit Erschütterung“ zur Kenntnis genommen, „dass in Nordrhein-Westfalen mehr als 650 Personen an spinaler Kinderlähmung erkrankt und bereits 42 Todesopfer zu beklagen sind“. Dagegen bot der Ostblock seinen eigenen, nach einer Grundidee des russischstämmigen US-Virologen Albert Sabin entwickelten Impfstoff an. Er bestand statt aus abgetöteten aus nur abgeschwächten, aber prinzipiell noch aktiven Erregern. Dieses Vakzin konnte auf Zuckerwürfel geträufelt und einfach geschluckt werden; die Schwelle für die Impfung war also viel niedriger als beim zeitgleich bereits in den USA zugelassenen Vakzin nach Jonas Salk, das injiziert werden musste.

In der DDR organisierten Kinderärzte seit 1960 Schluckimpfungen mit dem von einem sowjetischen Virologen weiterentwickelten Lebendimpfstoff. Daraufhin gingen in Ostdeutschland die Erkrankungen von 958 im Jahr 1959 auf nur noch vier Fälle 1961 zurück. In den Vereinigten Staaten begannen überwachte medizinische Studien mit Sabins Entwicklung erst im April 1960; allgemein zugelassen jedoch war dieses Polio-Vakzin Ende Juni 1961 noch nicht. Der Wirkstoff nach Jonas Salk war zwar bereits in den USA allgemein verfügbar, wurde aber von vielen Eltern abgelehnt, denn es hatte nach der Impfung von mehreren Millionen Kindern seit 1957 noch Hunderte schwere Erkrankungen gegeben. Zudem hatte eine offenbar nicht hinreichend abgetötete Charge bei 44 damit behandelten Menschen vier Todesfälle durch Polio verursacht.

Schluckimpfung eingeführt

Auch ein weiterer Polio-Impfstoff hatte sich zumindest gefühlt nicht bewährt: In West-Berlin waren im Mai 1960 mit einem dritten, noch experimentellen Vakzin nach dem US-Virologen Herald Cox etwa 280.000 Kinder und Erwachsene behandelt worden. 23 von ihnen erkrankten danach an Kinderlähmung, zwei starben sogar. Ob es sich um eine Folge der Impfung handelte oder ob die Erkrankten bereits infiziert gewesen waren, konnte nie geklärt werden. Das Erkrankungsrisiko von 1 : 10.000 bewegte sich jedenfalls im Bereich des statistischen Zufalls. Doch das Cox Vakzin war damit faktisch erledigt.

Anders Albert Sabins Entwicklung. Nach umfangreichen Studien wurde diese Schluckimpfung im Februar 1962 in Westdeutschland flächendeckend eingeführt. „In tiefgekühlten Spezialbehältern wurden große Mengen des Sabin -Impfstoffes aus lebenden Polioviren mit Flugzeugen von Amerika nach München gebracht“, berichtete die Tageszeitung Die Welt seinerzeit: „Fast alle neun Millionen Bewohner Bayerns wurden aufgerufen, das angefeuchtete Stückchen Zucker zu versuchen. Der Appell der Gesundheitsbehörden richtete sich an alle Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs Monaten bis 18 Jahren und alle mit ihnen in einer Wohngemeinschaft lebenden Menschen.“

Die massenhafte Anwendung nach der offiziellen Zulassung zeigte, dass diese Form der Impfung so sicher war wie möglich. Allerdings gab es sie vorerst nur in der westlichen Welt. Einige Staaten außerhalb des Ostblocks, beispielsweise Singapur und Mexiko, hatten zwar bereits die sowjetische Variante des Sabin-Vakzins eingeführt (mit fast genauso guten Ergebnissen), aber dieses Angebot war stets verbunden mit der Gefahr einer Instrumentalisierung durch kommunistische Propaganda. Auf die Ablehnung von Stophs Vorschlag durch die Bundesregierung hatten SED-Zeitungen unmissverständlich reagiert: „Auch die westdeutsche Bevölkerung könnte von der Geißel dieser Krankheit befreit sein.“ Viele Todesopfer wären nicht zu beklagen gewesen, hieß es, wenn die Bonner Regierung das großzügige Hilfsangebot der Regierung der DDR angenommen hätte. Der Artikel gipfelte in der (unbelegten) Behauptung: „Die verantwortungslose Ablehnung durch die Adenauer-Regierung hat dazu geführt, dass jetzt von Westdeutschland aus die Poliomyelitis in die DDR und andere Länder eingeschleppt wird.“

Während die Kinderlähmung im Westen nach erneuten Kampagnen in den frühen 1970er Jahren wie im sowjetischen Block mit seiner staatlich durchgesetzten Impfpflicht faktisch kein Problem mehr darstellte, war das in den damals „Entwicklungsländern“ oder „Dritte Welt“ genannten Staaten anders. Hier setzte 1978 das „3-H“-Programm von Rotary an. Die Abkürzung stand für „Health, Hunger and Humanity“, also „Gesundheit, Hunger und Menschlichkeit“, und konzentrierte sich anfangs auf die Philippinen. Daraus wurde 1985 das Programm Polio Plus mit dem Ziel, in möglichst allen Ländern die Krankheit Kinderlähmung durch Impfungen zu besiegen – wie es mit den Pocken bereits gelungen war, die durch eine Immunisierungskampagne zwischen 1966 und 1979 ausgerottet worden waren. Seitdem wurden fast drei Milliarden Kinder mit stetig weiterentwickelten Vakzinen gegen die tückische Infektion geschützt.


1992: einer der letzten beiden Poliofälle in Deutschland

Jahrzehnte unvergessen

Der behandelnde Neurologe Prof. Dr. med. Frank Erbguth erinnert sich

Es ist sicher nicht so häufig, dass man sich als Arzt an den Namen eines Patienten oder einer Patientin erinnert, die man 30 Jahre zuvor behandelt hat. Auch die Pflegekräfte von damals, die ich hin und wieder treffe, erinnern sich glasklar an die dramatische Krankengeschichte von Jochen K. Im Januar 1992 war ich Stationsarzt der Neurologischen Intensivstation der Erlanger Uniklinik. Ein 50-jähriger sportlicher Läufer und beruflich erfolgreicher Geschäftsmann wurde zu uns verlegt. Er hatte im Urlaub in Ägypten Fieber bekommen. Nach kurzer Besserung bekam er nach der Rückkehr wieder Fieber und konnte sich kaum mehr bewegen. Es entwickelten sich sehr schnell schwere Lähmungen an Armen und Beinen. Als er dann auf „meine“ Intensivstation kam, hatte er schon Probleme mit dem Atmen, weil die Atemmuskulatur „schwächelte“. Aber was war die Diagnose? Zuerst dachten wir an eine Nervenentzündung durch eine Autoimmunerkrankung – das durchaus nicht seltene Guillain-Barré-Syndrom.

Diagnose Polio

Aber einiges sprach dagegen: zum einen der Nachweis einer hohen Zahl von Entzündungszellen im Liquor („Nervenwasser“) und zum anderen das Fieber und die völlig intakten sensiblen Funktionen. Und das waren durchaus typische Charakteristika einer Poliomyelitis, bei der die Viren ausschließlich die motorischen Nervenzellen im Rückenmark schädigen. Sollte das wirklich eine Polio sein? Wir jungen Neurologen kannten die Krankheit nur aus dem Lehrbuch. Ich war in den Jahren der Polio-Epidemien in Deutschland geboren worden und hatte als Kind dagegen eine Schluckimpfung erhalten und später eine Auffrischung bei Reisen nach Afrika. Ich konnte mich auch daran erinnern, dass ein Kind meines Kindergartens moderat erkrankt war und vorübergehend nicht mehr laufen konnte. Während einer Famulatur in Tansania 1980 hatte ich ein Kind mit Polio gesehen. Aber als Arzt in Deutschland war mir und meinen Kolleginnen und Kollegen bisher nie ein Polio-Fall untergekommen, und die Krankheit galt in Deutschland als mehr oder weniger „ausgerottet“. Aber in Ägypten gab es die Polio noch, und so waren die Symptome von Herrn K. durchaus „polioverdächtig“. Unsere Kollegen aus dem Virologischen Institut bestätigten dann schnell unseren Verdacht: in zwei Stuhlproben konnte das Polio-Wildvirus Typ 3 angezüchtet werden. Im Liquor gelang die Virusanzüchtung zwar nicht, aber aus der ersten Liquorprobe konnte mittels der damals neuen Diagnostik der PolymeraseKettenreaktion (PCR) die RNA (Ribonukleinsäure) eines Enterovirus nachgewiesen werden. Als die Diagnose feststand, konnte Herr K. schon nicht mehr atmen und musste künstlich beatmet werden. Die Situation war kritisch. Aber dann stabilisierte sich allmählich die Situation, seine Atemkraft nahm wieder zu, und es erfolgte nach dreimonatigem Klinikaufenthalt eine mehr als einjährige Rehabehandlung in Bayreuth.

Das Leben in die Hand genommen

Trotz intensiver Bemühungen war Jochen K. weiter auf einen Elektrorollstuhl angewiesen. Er hat sein Schicksal trotz anfänglicher Phasen der Verzweiflung mit Suizidgedanken sehr tapfer getragen: Er absolvierte die Ausbildung zum Steuerberater, war als Unternehmensberater tätig, errichtete als Vorstand eines Vereins zwei generationenübergreifende Wohnprojekte mit fast 100 Wohnungen und zog sich erst im Alter von 78 Jahren in den Ruhestand zurück. Er haderte natürlich damit, dass er „verschlampert“ hatte, sich vor der Ägyptenreise impfen zu lassen. In einem Youtube-Video warb Jochen K. 2021 in einem „Appell des letzten Polio-Erkrankten“ in der Öffentlichkeit angesichts der Covid-Impfdebatte für die Impfung.


Wissenswertes zu Polio Plus und End Polio Now

Polio Plus ist der offizielle Name der Kampagne, die Rotary International 1979 eingeleitet und 1985 offiziell mit dem Ziel beschlossen hat, alle Kinder der Welt gegen Kinderlähmung zu impfen. Das „Plus“ signalisiert, dass zusätzlich zu den beiden Tropfen der Schluckimpfung weitere gesundheitsfördernde Maßnahmen vorgesehen wurden, etwa die Verabreichung von Vitamin A. Das stärkste „Plus“ ist der Aufbau einer medizinischen Infrastruktur (Labore, Meldesysteme etc.), die für die Bekämpfung auch anderer Krankheiten langfristig nützlich sein wird – wie bei Ebola und Corona. Der Slogan End Polio Now markiert den Beginn der Schlussphase der Polio-Kampagne, die 2007 durch die Bill & Melinda Gates Foundation eingeleitet wurde. Um den permanenten Geldmangel zu beheben, bot Gates den Rotariern eine „Challenge“ an: Wir geben euch 100 Millionen US-Dollar, wenn ihr innerhalb von drei Jahren ebenfalls 100 Millionen Dollar an Spenden einwerbt. Das konnte nur mit massiven Spendenaktionen in der allgemeinen Öffentlichkeit gelingen. Und einem eindringlichen Appell: End Polio Now! Übrigens: Der Slogan ist nach wie vor aktuell. Für jeden Spenden-Dollar von Rotary überweist die Gates Foundation den doppelten Betrag bis zu einer jährlichen Summe von 50 Millionen Dollar.

Sven Felix Kellerhoff
Sven Felix Kellerhoff (RC Berlin-Süd) ist leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte der „Welt“. Er ist Autor zahlreicher historischer Sachbücher.

© „Welt“, Axel Springer SE welt.de

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