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Rotarischer Fasching für den guten Zweck

Närrisches Treiben

07.02.2013

Der Rotary Club Ulm/Neu-Ulm hatte zum Fasching in den Wiley Club, dem ehemaligen Offizierscasino der US Armee in Neu-Ulm, eingeladen. Ein Hands-On Projekt der vergnüglichen Art. Fast alle der 250 Gäste waren fantasievoll verkleidet, unter ihnen zahlreiche Freunde aus den Partnerclubs Bois-Colombes bei Paris und Werdenberg in der Schweiz.

Die karnevalistischen Darbietungen des Abends wurden alle von Mitgliedern des RC Ulm/Neu-Ulm bestritten. Präsident Gerhard Rettinger und Incoming Willibald Winkler beide gebürtige Franken, lasen als „Waltrude und Mariannchen“ den „Rodierern“ die „Levidden“. Beate Merk, die bayerische Justizministerin, glänzte als „Neu-Ulmer Ratz“ mit einer rattenscharfen Büttenrede, in der sie Lokal-und Bundespolitiker im Schnelldurchlauf abürstete und auch die eigene Befindlichkeit nicht ausgesparte. Tanzeinlagen illustrierten das Potenzial des Clubs im nonverbalen Bereich.

Der beträchtliche Erlös der Veranstaltung, der einem gutem Zweck zu Gute kommt, war auch das Ergebnis einer Versteigerung von Dienstleistungen, die von Clubmitgliedern erbracht werden, wie etwa ein Flug über den Bodensee, ein Wochenende im Ferienhaus oder ein selbst zubereitetes mehrgängiges Feinschmeckermenü. Der Partnerclub Bois-Colombes steuerte als großzügiges Mitbringsel auch etwas für die Versteigerung bei: ein Wochenende zu zweit in einem Schloss in Frankreich.

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