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Kaffee-Zeremonie auf dem Weg ins Omotal. Das untere Tal des Flusses Omo, im südwestlichen Äthiopien, ist die Heimat mehrerer verschiedener indigener Völker, welche zusammen etwa 200.000 Angehörige zählen. Sie leben seit Hunderten von Jahren in dieser Region.
Die Reisenden mussten oft unplanmäßige Stopps wegen unpassierbarer Straßen einlegen.
Die Surma: Hier zu sehen eine Frau mit der bekannten Tellerlippe – die größte, die die Reisenden finden konnten (Mago-Nationalpark im Omovalley).
Ein junger Angehöriger der Surma.
Der Stamm der Mursi. Im Vordergund ein Junge, im Hintergrund "junge Kämpfer" mit Dongastöcken. Der Donga-Kampf ist ein Ritual des Surma-Volkes in Äthiopien und im angrenzenden Südsudan. Der Donga-Kampf dient einerseits als Sport und Mannesritual, andererseits werden damit auch ernsthafte Konflikte ausgetragen. Bei einem Donga-Kampf werden die empfindlichen Körperteile in Gras oder heute auch in allerlei Helme und Schütze aus Zivilisationsabfällen gehüllt,. Mit einem zwei bis drei Meter langen Stock wird versucht, dem Gegner durch Schläge blutige Treffer am Kopf oder an den Beinen zuzufügen oder ihn durch Hebel zur Aufgabe zu zwingen.
Stolzer Mursi auf einer Anhöhe über dem Omofluss
Mursi-Frau ohne eingelegte Tellerscheibe, ihre Unterkieferfrontzähne sind zur besseren Fixierung des Lippentellers entfernt worden
Junge Mursi-Frauen tragen keine Tellerlippen mehr
Mursi-Kinder in Dorf
Ein "young warrior" – Mursi Krieger
Junge Sammlerin auf dem Rückweg zum Dorf
Der Karo-Stamm, bekannt für Ganzkörperbemalung; am Omofluss
Frauen im Dorf hüten das "Haus"
Hamar-Stamm; nach schwerer Arbeit kehrt die Frau zu ihrem Kind zurück
Junge Hamar-Frau, "die Erstfrau", erkennbar an dem speziellen Halsreif
Äthiopischer Junge am Strassenrand
Landarbeiter auf dem Heimweg
Ein freundlicher Gastgeber
Neugierige Kinder Afrikas