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Die zweitgrößte Stadt Busan liegt im Südosten an der Küste des Japanischen Meeres und hat einen großen Hafen. Mit 3,5 Millionen Einwohnern bildet sie an Land vor allem ein Häusermeer.
Hochhäuser müssen nicht modern und gesichtslos sein - in Korea kann selbst ein Wolkenkratzer noch ein bisschen nach Tempel aussehen.
Einen Geldautomaten in Korea zu bedienen ist nicht ganz einfach... "Kann hier jemand koreanisch?"
Buddhisten gibt es relativ viele - etwa jeder vierte Südkoreaner gehört dieser Religion an. Im Gegensatz zu dieser Buddha-Figur sind die meisten wegen der fischreichen, kalorienarmen Ernährung jedoch sehr schlank.
Malerische Einblicke auf dem Weg nach Seoul - ein Großteil der Südkoreaner lebt bis heute in den Städten. Die Landschaft blieb in gebirgigen Regionen daher häufig erhalten.
Abbildungen der verschiedensten Art - früher per Steinmeißel, heute per Handy
Glocken gibt es häufig nur in Tempeln oder Schreinen. Eine Glocke anschlagen ist ein echter Kraftakt. Die deutschen Rotarier haben es mal ausprobiert.
Museen beherbergen kostbare Zeugen der Geschichte: links ein steinernes Gefäß mit Relief, rechts die Verzierungen, die höher gestellte Personen über ihrer Kleidung einst trugen.
Goldschmuck aus mehreren Jahrhunderten zeugt von der Kunstfertigkeit koreanischer Goldschmiede. Wie so häufig sind Naturelemente und Tiere - hier Fische und Vögel - ein wichtiges Motiv.
In einem Museum: historische Buddha-Figur und exzellenter Goldschmuck. Schon in der Zeit der drei Reiche (1. Jahrhundert vor Chr. bis 7. Jahrhundert nach Chr.) blühte die Kunst in Korea.
Immer wieder ergibt sich ein Blick in die Landschaft. Fast 70 Prozent des Landes sind dicht bewaldet. Hier sieht man die Berge des  Taebaek-Gebirges.
Oft hängen in den buddhistischen Schreinen Mogeos – Holzfische. Sie sind innen hohl und  werden mit Holzstäben angeschlagen. Sie sind allen  Lebewesen im Wasser gewidmet.
Grimmige Götterfiguren zieren den Bulguksa-Tempel. Sie sollen die religiösen Gebäude und die Menschen darin vor Unheil bewahren. Wer es an ihnen vorbeischafft, kommt an das "Tor des purpurfarbenen Nebels".
Dieses kleine, blank gewienerte Wildschwein im Bulguksa-Tempel ist ein Glücksbringer: Wer es streichelt, erlangt Reichtum und Glück. Und davon kann man schließlich nie genug haben.
Der Drache gehört zu den 12 traditionellen Tierkreiszeichen in Korea. Da er jedoch das Böse nur abwehrt, wenn es aus einer bestimmten Himmelsrichtung oder zu einer bestimmten Uhrzeit kommt, braucht jeder Koreaner noch weitere Schutzgötter.
Die stilisierte Steinlaterne ist Teil einer buddhistischen Tempelanlage in Bulguksa. Die steinernen Brücken findet man in der Umgebung. Aber Vorsicht, sie haben kein Geländer.
Feste ohne Lampions? Das geht in Südkorea nicht. Auf den kleinen Zetteln untendran können Wünsche notiert werden, die hoffentlich mit Hilfe der Götter in Erfüllung gehen.
Feinste Schnitzereien finden sich in den historischen Gebäuden bis unters Dach und in die dunkelste Ecke. Meist sind sie - wie hier - farbenfroh verziert.
Nahe der ehemaligen Haupstadt des Silla-Königreiches befindet sich die Seokguram-Grotte auf einem Berggipfel - hier das Tor des Weltkulturerbes. Die Grotte wurde um 774 künstlich angelegt und gehört zum Bulguksa-Tempel.
Keramik und Töpferwaren aus Korea sind seit Jahrhunderten sehr begehrt. Im 16. Jahrhundert wurden zahllose Handwerker während eines Krieges nach Japan verschleppt - sie leiteten dort eine Blütezeit der Töpferkunst ein.
Feinste Wandmalereien künden in den Tempeln von der Kunstfertigkeit der Mönche - gleich welcher Religion sie angehörten.
Mittag: Die Vielzahl der Schüsselchen ist nur ein sanfter Hinweis auf die Vielzahl der Geschmacksrichtungen - jedes Essen wird für die deutschen Rotarier zum Fest!
Wegen der verschiedenen Religionen in Südkorea - Buddhismus, Christentum, mehrere Schamanenreligionen - gibt es zahllose Tempel und Klöster. In vielen kann man auch übernachten. Wer gern um 3.30 Uhr aufsteht...
Rotary ist überall - nur mit der Verständigung ist es manchmal nicht so einfach: einerseits die Schriftzeichen, andererseits gibt es auch sehr Schweigsame in Südkorea.