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Wer schnell war, konnte sich noch ein Plätzchen am Schwimmbecken sichern - dort, wo die Sportwettbewerbe ihren Lauf nahmen. Andere nutzten die Wiesen zum Lümmeln und besuchten die Stände von Malerin Anna-Katharina Rintelen, Mirabelle Korfsmeier oder Bonito Nyakpo aus Togo.
Wer lieber selbst etwas Kreatives ausprobieren wollte, hatte beim Fischemalen Gelegenheit und ganz schnell alle Hände voll zu tun. Und hinterher einen guten Grund, sich ordentlich unter Schwimmbad-Dusche, Fontäne oder im großen Becken abzuspülen.
Bei Marion Frieß entstanden lauter Gemeinschaftsbilder - jeder durfte mitmachen. Sie sollen versteigert werden, am Ende geht der Erlös in einen Topf zugunsten des Förderprojektes Jugendarbeit, das der RC Emmendingen-Breisgau e.V. unterstützen will.
Doch dann machten sich die Preisrichter fertig: Der Höhepunkt des rotarischen Schwimmbadfestes nahte - wie üblich waren es die Sprungwettbewerbe. Also aufgepasst!
Dreifach eingesprungene Pirouette vom Ein-Meter-Brett - dafür gabs schon mal Wasserfontänen-Beifall von der Feuerwehr und Begeisterung am Beckenrand. Auf jeden Fall erfrischend für Springer und Zuschauer!
EIn Blick vom Fünfer verrät: Ganz so einfach wie gedacht wirds von hier oben aber nicht. Doch "Wer wagt, gewinnt" war beim 3. rotarischen Schwimmbadfest in Herbolzheim die Devise. Deshalb fand sich schnell eine starke Truppe zum Arschbomben-Wettbewerb zusammen.
Und los gings, mit viel Schwung, Fantasie und Ideen überraschten die "Bomber" vom Turm. Das Publikum - ob nass gespritzt oder nicht - honorierte verunglückte wie gelungene "Bomben" und verrückte Bauchklatscher mit Beifall.
An den ruhigeren Ecken des Schwimmbades gab es auch was zu lernen und zu erkunden, wie hier an einem Rotary-Stand, der das Hilfsangebot "ShelterBox" vorstellte.  Anderswo konnte man sich gegenseitig porträtieren, Steine behauen, sich das Gesicht anmalen lassen...
... oder beim Holzbearbeiten zuschauen. Das Motto war "Kunst im Bad", deshalb ließ Markus Mößner die Kettensäge knattern. Er zeigte, dass es ihm nicht nur um Kaminholz geht - der "Holzwurm" ist ein Künstler und sägte eins-zwei-fix einen Delphin.
Und wie so ein Kettensägen-Kunstwerk fertig bearbeitet aussehen kann, zeigten die Rotarier noch einmal gegen Abend. Dieses Seepferdchen brachte für den guten Zweck einige Späne - äääh, Scheine - in die Kasse.