Beim Floorhockey gab es inzwischen die ersten Entscheidungen: Gute Vorbereitung, eine starke Motivation plus ein Quentchen Glück beim Torschuss verhalfen zum Sieg.
Alle Mannschaften wurden in der Halle großartig angefeuert für ihre Leistungen - der Lohn für monatelanges Training, auch wenn nicht für jeden eine Medaille rausspringt.
Auch die Eisschnellläufer begaben sich bereits aufs Eis. Jeder Zentimeter, jede Sekunde zählte - aber auch jeder Moment der Gemeinsamkeit und des Spaßes.
Die Spiele waren überall präsent, manchmal an Stellen, wo man es nicht vermutet. Die Motivation, das Beste zu geben - im Sport und bei der Betreuung - bleibt auf jeden Fall bis zur letzten Minute stark.
Ebenso mit dabei: eine Einführung in die Zahn-Prophylaxe. Denn die Sportler sollen außer Medaillen auch ein bisschen Wissen und Vertrauen in den eigenen Körper mit nach Hause nehmen.
Die Langläufer waren inzwischen schon gut in der Spur. Die ganze Vorbereitung hatte sich gelohnt - großartige Zeiten und sehenswerte Leistungen in jedem Lauf.
Das Publikum verfolgte die Wettkämpfe in den Hallen wie an den Rennstrecken begeistert, darunter feuerten auch viele Sportler die Teilnehmer anderer Sportarten an.
Mit Maskottchen Lara auf das Siegertreppchen - der Traum vieler Sportler der Special Olympics. Doch eines ist sicher: Alle gaben ihr Bestes und erreichten tolle Leistungen. Und das verdient jeden Respekt!
Weil Tanzen gemeinsam viel mehr Spaß macht, gab es natürlich auch Gruppenwettbewerbe. Wettkampfstunden, bei denen es das Publikum kaum auf den Plätzen hielt.
Bei den Schneeschuhrennen waren auch die kleinsten Zuschauer mit Enthusiasmus dabei - diese hier hatten sich Nationen-Hütchen gebastelt, damit alle Teilnehmer sich wiederfinden konnten.
Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen schaute ebenfalls bei den Wettbewerben zu und gratulierte den Besten. Ein aufregendes Erlebnis für die behinderten Sportler...
Ohjee, gestürzt! - Beim Skirennen ging nicht alles glatt. Aber auch bei den Special Olympics zählt: Dabei sein ist alles. Außerdem: Wer aufsteht und trotzdem weiterfährt, wird mit Extra-Applaus bedacht.
"Interview? - Na klar! Schließlich haben wir hier jede Menge Siegertypen..." Auch die Medien interessierten sich für das Großevent in Schladming, Ramsau und Graz.