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"Jetzt geht es endlich los!" - Die Sportler aus aller Welt versammelten sich kurz vor der Eröffnung im Stadion in Schladming
Die Stimmung konnte nicht besser sein - zu Ehren der behinderten Sportler wurde eine Riesen-Show aufgeführt.
Die afrikanischen Sportler hatten sich extra-warm eingepackt - und genossen wie alle anderen die tolle Begrüßung im pickepacke-vollen Stadion.
Die Sportler sammelten sich in der Mitte und wurden von den Zuschauern bejubelt - und vor allem angefeuert, in den nächsten Tagen ihr Bestes zu geben.
Schwebende Figuren und tanzende Ballerinen - das Programm war faszinierend und inspirierend zugleich.
Und dann wurde das olympische Feuer entzündet, das vorher von Behinderten und einer Polizistenstaffel durch ganz Österreich getragen wurde.
Riesenstimmung auf und vor der Bühne - eine tolle Lichtershow ergänzte Musik und Tanz. Und alle feierten mit.
Als Stargast war Helene Fischer gekommen. Eine tolle Gelegenheit, zu ihren neuesten Hits zu tanzen - nicht nur vor der Bühne.
Lichtgestalten näherten sich auch dem Stadion - auf Skiern und im perfekten Schwung. Eine tolle Überraschung!
Beim Floorhockey gab es inzwischen die ersten Entscheidungen: Gute Vorbereitung, eine starke Motivation plus ein Quentchen Glück beim Torschuss verhalfen zum Sieg.
Alle Mannschaften wurden in der Halle großartig angefeuert für ihre Leistungen - der Lohn für monatelanges Training, auch wenn nicht für jeden eine Medaille rausspringt.
Auch die Eisschnellläufer begaben sich bereits aufs Eis. Jeder Zentimeter, jede Sekunde zählte - aber auch jeder Moment der Gemeinsamkeit und des Spaßes.
Bei den Schneeschuhläufern wurde bis zum letzten Meter gekämpft - schließlich sind es die World Winter Games.
Die Spiele waren überall präsent, manchmal an Stellen, wo man es nicht vermutet. Die Motivation, das Beste zu geben - im Sport und bei der Betreuung - bleibt auf jeden Fall bis zur letzten Minute stark.
Abseits der Pisten konnten die Sportler am Healthy Athletes Program teilnehmen - ein Gesundheitscheck, der sich lohnte.
"Kannst Du das noch erkennen?" - Auch ein Augencheck gehörte zum Healthy Athletes Program. Jeder Sportler durfte seine Fähigkeiten prüfen lassen.
Ebenso mit dabei: eine Einführung in die Zahn-Prophylaxe. Denn die Sportler sollen außer Medaillen auch ein bisschen Wissen und Vertrauen in den eigenen Körper mit nach Hause nehmen.
Die Langläufer waren inzwischen schon gut in der Spur. Die ganze Vorbereitung hatte sich gelohnt - großartige Zeiten und sehenswerte Leistungen in jedem Lauf.
Snowboarden gehört zu den Special Olympics World Winter Games dazu - hier waren rasante Abfahrten zu sehen.
Keine Angst vor schnellen Kurven - die Alpin-Skiwettbewerbe sind ein Highlight der Special Olympics World Winter Games.
Selbst blinde Sportler trauen sich auf die österreichischen Hänge. Hier ein Special-Olympics-Teilnehmer mit seinem sportlichen Betreuer.
Ausgepowert im Ziel - das kennt man von den Langlaufwettbewerben. In Österreich war das bei den Special Olympics nicht anders als beim World Ski Cup.
Die Besten jubelten laut - und lobten die Mit-Starter. Denn jeder hatte hier eine ausgezeichnete Leistung gebracht.
Wundersschöne Figuren und tolle Geschichten zauberten die Eiskunstläufer auf die Eisfläche - und begeisterten die Zuschauer.
Mal rockig, mal lyrisch - die Küren der Eiskunstlauf-Paare waren echte Hingucker, vorgetragen mit großer Passion und Hingabe.
Nach dem Eislaufen kam das Warten auf dem Bänkchen auf die Wertung. Gut, wer sich da zur Verstärkung ein paar Freunde mitgenommen hatte.
Das Publikum verfolgte die Wettkämpfe in den Hallen wie an den Rennstrecken begeistert, darunter feuerten auch viele Sportler die Teilnehmer anderer Sportarten an.
Mit Maskottchen Lara auf das Siegertreppchen - der Traum vieler Sportler der Special Olympics. Doch eines ist sicher: Alle gaben ihr Bestes und erreichten tolle Leistungen. Und das verdient jeden Respekt!
Auch zu sehen bei den Special Olympics: Tanzwettbewerbe - von klassisch über 50er-Jahre-Stil, von Folklore bis Rock'n Roll war alles dabei.
Weil Tanzen gemeinsam viel mehr Spaß macht, gab es natürlich auch Gruppenwettbewerbe. Wettkampfstunden, bei denen es das Publikum kaum auf den Plätzen hielt.
Auch Eisstockschießen gehörte zu den Sportarten, in denen die Besten gesucht wurden. Österreich war hier naturgemäß weit vorn.
Die klassischen Langlaufwettbewerbe hatten viel Publikum - hier traten die Läufer in Gruppen gegeneinander an.
Bei den Schneeschuhrennen waren auch die kleinsten Zuschauer mit Enthusiasmus dabei - diese hier hatten sich Nationen-Hütchen gebastelt, damit  alle Teilnehmer sich wiederfinden konnten.
Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen schaute ebenfalls bei den Wettbewerben zu und gratulierte den Besten. Ein aufregendes Erlebnis für die behinderten Sportler...
Von wegen der Kleinste kann es nicht schaffen: Dieser Teilnehmer schaffte es nach ganz oben auf das Siegertreppchen - und erntete ganz viel Applaus.
Ohjee, gestürzt! - Beim Skirennen ging nicht alles glatt. Aber auch bei den Special Olympics zählt: Dabei sein ist alles. Außerdem: Wer aufsteht und trotzdem weiterfährt, wird mit Extra-Applaus bedacht.
"Ich bin großer Fan!" - Manche Zuschauer hatten sich auch optisch was einfallen lassen, um ihre Athleten anzufeuern.
"Glaubt man es - wir sind alle drei ganz vorn!" Siegerjubel bei einem Kurzstrecken-Rennen im Schneeschuhlaufen.
"Interview? - Na klar! Schließlich haben wir hier jede Menge Siegertypen..." Auch die Medien interessierten sich für das Großevent in Schladming, Ramsau und Graz.
"Das schaff ich noch!"  Letzte Kurve oder letzter Meter - es wurde bis zum Schluss gefightet. So wurden großartige Leistungen erzielt.
Die Gefühle bei den Siegerehrungen konnten sich kaum noch steigern - ein großartiger Moment für alle Teilnehmer.