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"Auf geht's!" - Mit einem beherzten Sprung über die Riesenrutsche in die Kiesgrube begann der Lauf für die gute Sache: Hilfe für Erdbebenopfer in Italien.
"Yes, we did it!" - Moment mal, die können doch nicht schon im Ziel sein. Ist doch noch viel zu früh. Und: Die sehen doch noch viel zu sauber aus... Insgesamt gab es 20 große Hindernisse zu überwinden - und 30 Tonnen Schlamm. Also los!
Hindernislauf durch den Schlamm - eine Disziplin, die viel Geschicklichkeit erforderte. Weil: Wer die Füße nicht aus dem Matsch bekam, fiel erst mal hin - Gott sei Dank nur in den weichen Modder.
Im Graben galt es, sich unten durch zu mogeln - eine herrliche Rutscherei! Die rund 1000 Teilnehmer schlängelten sich wie Molche durch den Schlamm-Rinne.
"Matsch allein reicht uns nicht, wir kriechen auch durch enge Röhren!" - Für die gute Sache nahmen die Teilnehmer jede Art von Streckenabschnitt auf sich.
Eine Riesenrutsche sieht im Schwimmbad ein bisschen anders aus. Aber mehr Spaß als die Matsch-Rutsche bei der Lettngaudi kann sie auch nicht machen...
"Holla, wer hätte gedacht, dass das so lustig ist?" Für die 1000 Teilnehmer auf der Lettngaudi war der Tag zwischen Schlamm, Kies und Wasser eine großartige Erfahrung.
Wer die ersten Matschlöcher hinter sich hatte, musste erstmal die Abraumhalden überwinden. Also, auf geht's und gleich die nächsten Teams überholen!
Lange Haare, Bart und Zwergen-Outfit - alles half bei der Motivation zum 5-Kilometer-Run durch die Schlammwüste. Endlich mal ungestraft im Matsch wälzen - genial!
"Haha, erster Teil der Strecke absolviert... Wir finden, das hat sich schon gelohnt!" In der Teamwertung für abgestimmte Outfits waren diese Teilnehmer ganz weit vorn - auch noch nach dem ersten Schlammkontakt.
"Wir haben alle nötigen Hilfsmittel dabei. Wir sind das Super-Schlamm-Team!" - Bei mancher Gruppe lohnte es sich schon, wegen der Verkleidung Applaus zu spenden.
"Wie, Du hast noch nicht genug vom Dreck? Dann hier!" In den Teams entspann sich so manche Schlammschlacht - und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes.
Zwischendurch mal kurz auf die Rutsche und ein Freiflug-Ticket lösen: Die Teilnehmer gönnten sich auf der Strecke durch die Kiesgrube einige Sonder-Einheiten!
Das ist mal 'ne Schaukel. Aber Vorsicht: Nur, wer die Füße anhob, kam gut rüber auf die andere Seite - ansonsten gab es einen Platscher direkt in den Matsch!
Eigentlich ging es darum, möglichst viel Gewicht in Form von Schlamm an Körper und Kleidung mitzunehmen. Da half das Bad im Kiessee nur am Anfang...
Haltungsnote 10,0!!!!  Beim Sprung in den Kiesteich legten die Teilnehmer sensationelle Variationen vor: mit Schraube, Salto oder Kunst-Figur...
Röhren gab es auf dem Parcours einige zu überwinden. Glück hatte, wer sich nicht verlief und kein zweites Mal hindurchmusste...
Schlammdusche: Wer die 5-Kilometer-Strecke überstehen wollte, musste mindestens einmal hindurch: Also, Augen zu und auf geht's!
"Ja, ich bin schon ordentlich über die dreckigen fünf Kilometer gehetzt - und habe jede Menge Dreck gesammelt. Denn wer am Ende den größten Gewichtszuwachs durch Matsch auf Kleidung und Körper hat - der gewinnt!"
Das ist doch.... Nein, das kann nicht sein - mitten im Hochsommer? - Doch: Immer mittenmang bei der Lettngaudi - der Weihnachtsmann. Oder war es eine Weihnachtsfrau?
"Nein, die Schlamm-Dusche ist nix für uns, da sieht man das rosa Kostüm ja gar nicht mehr..."
Jeder Ausrutscher wurde belacht und beklatscht. Und für das Aufsammeln von Dreck und Matsch für das abschließende Wiegen konnte die Landung im Schlamm nur von Nutzen sein.
"Mancher geht oben übers Netz - wir versuchen es drunter. Und schlammig wirds ja sowieso..."
Mutige Abseil-Aktionen gehörten auch zum 5-Kilometer-Parcours. Gut, wer da noch eine Hand zum Winken frei hatte...
"Zum Baden in den Matsch oder in den See?" - "Ach jetzt ist auch schon alles egal..." Wer hätte gedacht, dass die Schlammtour so einen Riesenspaß macht?
Eine Handvoll Lehm als Siegertrophäe: Zum Schluss versuchten die Teilnehmer jede Menge Schlamm mit auf die Waage zu schmuggeln... Für den Sieg in der Lettngaudi!