Eine der spannendsten Strecken ist die Tour nach und von Moulay Idriss in Marokko. Der kleine Ort beeindruckt mit vielen Farben - drumherum ist Steinwüste mit schmalen Straßen.
Dort, wo die Straßen besser ausgebaut sind, kommt man schneller voran. Und wenn Landschaft und Wetter es zulassen, liegt einem Nordafrika zu Füßen.
An einem der nächsten Tage geht es auf den Tizin Tichka - ein 2.260 m hoher Gebirgspass im Hohen Atlas in Marokko.
Nächstes Ziel: der Strand Plage Blanche. Der war einst berühmt für seine Hippie-Bewohner. Heute wohnen dort nur noch Fischer in kleinen Hütten. Der Strand lohnt aber einen Stopp.
Im Süden von Marokko ergibt sich bei Guelmim ein toller Blick aufs Meer. Noch sind es einige Kilometer in den Senegal...
Bei Choum gibt es schon einen Vorgeschmack auf die Sahara. Sand liegt in der Luft und verdunkelt die Sonne...
Der Senegal begrüßt die Reisenden, wie man sich Afrika vorstellt: knochenharter, ausgedörrter Boden, wenig Vegetation und die Sonne brennt vom Himmel. Ganz in der Nähe ist jedoch der Djoudj Nationalpark, ein Vogel-Schutzgebiet.
Endlich angekommen in M'bour im Senegal. Hier warten schon viele auf die Reisenden aus dem fernen Deutschland. Die großen Motorräder erregen natürlich einiges an Aufsehen.
Weil es so einen Tour-Stopp nicht oft in M'bour gibt, wird natürlich gefeiert. Außerdem bringen die Gäste ja eine Spende für die Schule mit.
Obwohl die Tour doch kräftezehrend und heiß war, sitzen Julia und Maximilian unter den Zuschauern und freuen sich mit der Bevölkerung des Ortes, dass es mit der Schule nun weiter aufwärts geht.
Als kleines Dankeschön gibt es afrikanische Kunst und farbenfrohe Kleidung für die beiden Motorrad-Fans - die passen auf jeden Fall noch mit in die Gepäckkoffer.
Auch die Kleinsten wollen beim Fest zeigen, was sie können - sie tanzen ebenfalls vor. Schließlich haben die beiden Gäste Spenden für ihre Schule gesammelt. Wo dieses Ilmenau liegt, ist den meisten aber wohl unklar.
Ein tolles Finale für eine großartige Tour - durch Landschaften, wie man sie schöner kaum woanders findet. Julia Rothermund und Maximilian Heller haben einen Reisebericht verfasst - klicken Sie HIER.