Bäumchen und Geräte lagen schon bereit. Als erstes gab es jedoch eine kurze Einführung in Baumpflanzkunde.
Ulf Miller vom BUND zeigt, wie tief ein Bäumchen gesetzt werden muss, wie tief eine Pflanzgrube sein sollte und worauf noch zu achten ist.
Eins-zwei-fix - schon standen die ersten Obstbäumchen auf der Streuobstwiese. Gemeinsam ging die Arbeit flott von der Hand.
Nach ein paar Stunden knurrten die Mägen: Brotzeit! Aber eben auch erst Halbzeit - es gab noch zu tun.
Das sonnige Wetter hielt die Laune im grünen Bereich - wieder ein Bäumchen gepflanzt.
Ulf Miller und ein paar weitere Fachleute begutachteten jede einzelne Pflanzung: "Passt! Weitermachen!"
Neben einem Pfahl erhielten die Bäumchen auch einen Verbißschutz, damit kein Tier die Rinde anknabbert und Schaden anrichtet.
60 Bäumchen gepflanzt - das macht durstig und hungrig. Zum Schluß wurde deshalb aufgetafelt, um die leeren Mägen zu füllen und den fleißigen Helfern "Danke!" zu sagen.
Der Abend klang im Wernerhof gemeinsam mit den Familien fröhlich aus. Christian Falkenstein (RC Bad Waldsee) richtete Grüße im Auftrag von Governor Wilfried Gehart aus.