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Zu lang gefeiert? Schlechte Ausrede! - Die Deuko startete mit einem Frühsport-Programm, damit jeder fit werden konnte zum Plenum. 
Na, das ist doch... Zwischen die Rotaracter hatte sich bereits um 8.30 Uhr ein besonderer Gast gemischt: RI-Weltpräsident Ian Riseley. Die meisten Rotaracter nahmen es gelassen.
Ausnahmslos jeder Gast wurde begrüßt mit einer Welcome-Tüte: kleine Mitbringsel und Informationen in allen Variationen.
La Ola! Jetzt gehts los! - Im Plenum herrschte gleich Stimmung. Die zeitweise 1350 Rotaracter rockten den Saal zusammen mit ihren Besuchern aus Österreich, der Schweiz, Finnland, Serbien, Luxemburg, Sardinien...
Einer der ersten Punkte auf der Tagesordnung ist immer die Vorstellung besonderer Projekte  - wie zum Beispiel die Aktion vom RAC Bremerhaven-Geestland, die Kinder beim Schwimmenlernen unterstützt.
In seinem Grußwort bedankte sich Ian Riseley für die herzliche Aufnahme sowie die Anregungen der deutschen Rotaracter und rief dazu auf, sich auf jeden Fall weiter so erfolgreich zu engagieren.
In den Ausschüssen ging es unter anderem um Soziales, IT, Internationales oder interne Kommunikation. Hier wurden die nächsten Schritte der täglichen Arbeit im kommenden Rotaract-Jahr besprochen.
Der Ausschuss Finanzen & Versicherungen stellte Neuerungen und seine personelle Verstärkung vor. Mit Anfragen können sich Rotaracter an jeden der einzelnen Ausschüsse per Mail wenden.
Die diesjährige Deuko-Aktion unterstützt "Rise against hunger", bei der Hungernde in Entwicklungsländern mit Mahlzeiten versorgt werden sollen. Dafür waren viele Hände gefragt - sie packten Hilfspakete mit Reis, Soja und Gemüse.
Ein Gong kündigte erreichte Teilziele an. Am Ende wurden 30.000 Pakete mit Essensrationen für "Rise against hunger" auf die Reise geschickt.
"Pause? - Prima. Wir haben unsere Chill-out-Area gleich mitgebracht." Rotaracter aus Hamburg waren per Wohnmobil angereist. Praktisch.
Als eines der besten Projekte wurde das Youthcamp des Distriktes 1830 ausgezeichnet. Das ließ sich Ian Riseley nicht nehmen: einen Glückwunsch an die erfolgreichen Aktionen auszusprechen.
Zweitbeste Aktion wurde das Projekt "Sinnesabend für Senioren" vom RAC Heidelberg. Die Rotaracter wollen den älteren Bewohnern eines Seniorenheimes neue Eindrücke und Erlebnisse schenken.
Best Act des Jahres 2018 wurde ein Projekt des RAC Bremerhaven-Geestland, bei dem Rotaracter Schulkindern das Schwimmen beibringen. "Schwimmen lernen mit RACker!" bekommt mit dem Sieg auch einen finanziellen Anschub.
"Und nächstes Jahr geht es nach: München!" - Die RACs in München wollen eine bayerische Konferenz organisieren, mit zünftigen Wirtshausabenden und viel Spaß.
Sie versorgten die Deuko-Teilnehmer mit Gags und Sprüchen - und natürlich mit allen nötigen Infos: die drei Sprecher aus dem Off Carsten Piesbergen, Tobias Oelfke, Alexander Hoffmann (von rechts).
Alles fest im Blick beziehungsweise in der Hand hatten die Jungs von der Technik. Großes Dankeschön!
So großer Besuch war selten auf einer Deuko - und Ian Riseley hatte sich offenbar wohlgefühlt. Die Rotaracter bedankten sich mit einem Erinnerungsfoto und Schokolade.
Dann gings zur Abendveranstaltung: Wenn Ex-RDK-Vorsitzende "YMCA" intonieren oder im Gangnam-Style über die Bühne reiten, dann muss wohl Deuko sein... Mit solchen Einlagen brachten die ehemaligen RDK-Chefs den Saal in Kürze zum Kochen.
Ein leckeres Buffet gab es natürlich auch. Die jungen Leute schlugen ordentlich zu. Denn es stand noch ein wichtiger Punkt auf dem Plan: selber tanzen.
Beim Gute-Laune-Tröpfchen stand ein spezieller Wein zur Verfügung: Das Gut von Heiden hatte die Deuko auf ihrem Etikett verewigt und stellte einen Teil der abendlichen Getränke. Die Ananas hingegen stammte aus keinem rotarischen Garten.
Diese RDK-Vorsitzenden waren in den letzten Jahren mit den Rotaractern aktiv. Die "Neue" - Lea Metzler (2. Reihe, ganz rechts) - hatte eine Menge gute Vorbilder um sich herum.
"Ein Stimmungsaufheller gefällig?" - Eigentlich war der nicht nötig, schmeckte aber doch. Die Fliegen und Krawatten wurden bei der Party daher schnell gelockert. 
Und danach gab es nur noch eins: Paaaaaarty! Wann die Letzten nach Hause gingen oder geshuttelt wurden, ist nicht überliefert.