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Bereits die Rolltreppe an der U-Bahn-Station Messehallen zeigte es: Es ist Rotary Convention! Internationale Gäste aus 170 Ländern strömten zu den Plenumssitzungen, Breakout Sessions oder ins House of Friendship.
Die Sonne lockte schnell viele Besucher auf den Food Court unter freiem Himmel, der deutsche Spezialitäten offerierte und zum Austausch einlud.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (links) erfuhr bei seinem Besuch u.a., wie man ein Zelt aus Planen baut. ShelterBox stellt in Krisengebieten Material dafür sowie Solarlampen und Werkzeug bereit.
Die Tennis-Fellowship der Rotarier warb für ihre Weltmeisterschaft, die im September in Tartu, Estland, stattfindet.
Immer voll: Unzählige Aussteller zeigten im HoF Facetten rotarischen Lebens. Neugierige und Ideensammler hatten hier beste Bedingungen.
Der Rotary Verlag präsentierte im House of Friendship (HoF) das Magazin und Digitalprodukte, unterstützt von Martin Ellmann von eeSolutions (rechts).
Die Foto-Box bot indes den Convention-Besuchern eine echt hanseatische Erinnerung zum Mitnehmen.
Austauschschüler aus aller Welt präsentierten in der Eröffnungszeremonie neben ihren Sticker-besetzten Jacketts die Flaggen der Länder, aus denen Rotarier nach Hamburg angereist waren, insgesamt rund 27.000 aus 170 Ländern.
Eigentlich ist Barry Rassin eher ein Vorkämpfer als ein Vortänzer – in Hamburg kam er um Letzteres jedoch nicht herum. Er hatte die Band Julien Believe eingeladen, die Tausende zum karibischen Hüftschwung animierte.
Rotarier und Konzernlenker: Timotheus Höttges von der Deutschen Telekom war einer der Gastredner in den Plenary Sessions. Er sprach über Integrität als einem der Erfolgsfaktoren für Rotary.
Ebenfalls von den Bahamas angereist: Jamaal Rolle, der im Schnellverfahren in der Plenarsitzung ein Polio-Bild malte.
Nach der Pre-Convention der Rotaracter trafen sich die Teilnehmer mit Rotariern, Unterstützern und Aktionsgruppen in der Handelskammer zum festlichen Empfang.
Alle gemeinsam: Beim Interreligiösen Gottesdienst im Michel luden Vertreter der großen Religionsgemeinschaften zum gemeinsamen Gebet.
Bühne für die Nachwuchsstars: Das Bundesjugendballett und das Young ClassX Orchestra sorgten in der Laeiszhalle für Begeisterungsstürme. Mit von der Partie war auch der bekannte Pianist Joja Wendt.
Das Konzert mit dem Deutschen Rotary-Orchester begeisterte gleich zweimal an einem Abend in der Elbphilharmonie und belegte eindrucksvoll das Motto der Veranstaltung: Hamburg klingt!
„Deckel drauf“ und kein Ende: Die Aktion, die Flaschendeckel zugunsten von Impfungen recycelt, geht in veränderter Form weiter.
Große Premiere: Die Jazz-Fellowship sorgte mit einem Konzert der Rotary Bigband im Stage Club für tolle Stimmung.
Erstmal ein Übungsschwung: Dann sorgte Barry Rassin für den „goldenen“ Aufschlag zur rotarischen Golfweltmeisterschaft.
Da wurde das Rathaus zum RADhaus: Von Salzburg aus fuhren rotarische Radler eine Spendenstaffel zur Convention.
Elbe oder Rhein: Einige Rotarier ruderten gen Hamburg.
Rotary allover: Von Kopf bis Fuß auf Convention eingestellt.
RI-Präs. elect Holger Knaack und Frau Susanne unterstützten die Läufer und Radfahrer.
Auch vierbeinige Hilfe war willkommen.
Indien, Norwegen, USA …, beim „3k run“ formierten sich 650 Rotarier zu einer roten Anti-Polio-Kette um die Alster.
Die russische Viermastbark „Sedov“ lag im Hamburger Hafen und hatte „End Polio Now“ geflaggt. An Bord übergab zudem ein Team der Elbe Charity Boat Tour eine Spende und unterzeichnete eine Vereinbarung, die nachhaltige russisch-europäische Jugendbegegnungen ermöglichen soll.
Nach der Convention ist vor der Convention: RI-Präsident Mark D. Maloney freute sich nach all den Erlebnissen in Hamburg mit Convention-Besuchern auf „seine“ Convention im nächsten Jahr. See you 2020 in Honolulu, Hawaii!