Der Regen hatte kurz zuvor aufgehört - dem 8. Jenischpark-Lauf stand also nichts im Wege. An der Anmeldung gab es die nötigen Infos, Corona- und Einschreibe-Formulare.
Schnell füllte sich das Areal an der Laufstrecke - mehr als 100 rotarische, rotaractische und interactische Läufer wollten dabei sein.
Mehrere Firmenteams - wie hier die Läufer der Reha Osterstraße - wollten für den guten Zweck mitmachen und motivierten sich vor dem Lauf für ein ordentliches Ergebnis.
"...drei ...zwo ...eins - Start!" Rund 100 Läufer hatten sich angemeldet, um für den guten Zweck zu laufen. Dabei waren alle Altersklassen vertreten.
Zu Anfang war die Strecke fast nicht breit genug für die Läufer - insgesamt mussten mindestens einmal 900 Meter absolviert werden. Weitere Runden waren gern gesehen - sie erhöhten das Sponsorenergebnis.
An diesem Morgen war die Frisur völlig zweitrangig. Spaß und Fitness und vor allem der Einsatz für den guten Zweck hatten Vorrang.
Auch vierbeinige Läufer waren erlaubt. Allerdings nur als Tempomacher und Durchhalte-Begleiter.
Ob mit Papa oder Mama und ihren Freundinnen - auch einige kleine Läufer machten mit und wollten für ein gutes Ergebnis sorgen.
Past-Präsident Johannes Niclassen (links) und Hans-Joachim Waldrich, aktueller Präsident des RC Hamburg-Altstadt, waren - trotz vieler organisatorischer Aufgaben im Vorfeld - beide fit und zogen Runde um Runde.
Die Kinder der Arche (zum Beispiel links im hellblauen Shirt) liefen gern mit im Jenischpark. Schließlich soll der Erlös ihnen für eine Ferienfreizeit zugute kommen. Sie ließen sich wie alle anderen von Freunden anspornen.
Am Orga-Zelt wurde jede einzelne Runde gezählt. Ob rotarischer Freund oder Gast - die schweißtreibenden Meter im Park waren nicht umsonst: Für rund 150 Kinder der Arche gehts in die Ferien.
Ab solut unermüdlich war der kleine Läufer mit der Nummer 388. Er stellte in diesem Jahr ganz sicher einen neuen Rekord auf. Und lief... und lief... und lief...
Wo Geschwister oder Eltern auf der Strecke waren, gesellten sich häufig noch andere Familienmitglieder dazu. Denn egal, wie klein: Für den guten Zweck kann jeder aktiv werden.
"Die wievielte Runde ist das jetzt? - Egal, ich mach noch eine." Manche wuchsen über sich hinaus - und wollten das Areal nicht ohne eine neue Höchstleistung verlassen.
"Jaaaaa......" Präsident Hans-Joachim Waldrich freute sich am Ende über eine "erlaufene" und gespendete Summe von über 23.000 Euro.
"jetzt erst mal eine Stärkung..." - Für Getränke und mehr war gesorgt. Da entspannen sich nach dem Rennen gleich noch Gespräche über weitere rotarische Projekte.
Das Wetter lud zum entspannten Plausch auf der Wiese - vorher wurden noch die letzten Runden nachgemeldet. Das Spendenergebnis erhöhte sich daher weiter.
Der Sponsor "Die Gläserne Molkerei" sorgte für die richtige Stärkung nach dem Jenischpark-Lauf. Für den süßen Nachtisch war aber auch gesorgt.