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Aufräumarbeiten
Aufräumarbeiten
Ulrike Fischer (links), Ehefrau des rotarischen Freundes Kai Fischer vom RC Schwarmstedt Aller-Leine-Tal, war mit Ihrer Freundin Elisabeth Janott nach Ahrweiler gereist und half Wolfgang Pinnhammer bei Aufräumarbeiten in seiner Pizzeria "Da Paolo Due".
Ein Rotarier und zwei Baggerfahrer: Dr. Thomas Haan (links) vom Rotary Club Nürburgring-Adenau steht in Schuld im Ahrtal zusammen mit Herrn May und Marco Moosberg. Haan koordinierte vor Ort Baggerarbeiten und ist von der Hilfe begeistert.
Aufräumarbeiten
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Elisabeth Janott (links) war mit Ihrer Freundin Ulrike Fischer, Ehefrau des rotarischen Freundes Kai Fischer vom RC Schwarmstedt Aller-Leine-Tal, nach Ahrweiler gereist und half Wolfgang Pinnhammer bei Aufräumarbeiten in seiner Pizzeria "Da Paolo Due".
Marco Moosberg (links) aus Hessen wollte mit seinem Bagger im Ahrtal helfen, kam mit dem Rotary Club Adenau-Nürburgring in Kontakt und war eine Woche pausenlos ehrenamtlich im Einsatz. Darüber freute sich auch Birgit Schneider, die Frau von Rotary-Mitglied Dr. Thomas Haan. Sie beherbergte Marco Moosberg mit ihrem Mann.
Nach dem Hochwasser im Westen Deutschlands ist die Ahr wieder zurück in ihrem Bett, doch es sieht noch dramatisch aus: Bäume wurden entwurzelt, Unrat angeschwemmt, Schlamm aufgehäuft...
Die Ahr ist sonst eigentlich ein eher kleines Flüsschen, doch sie transportierte Mitte Juli echte Schwergewichte und zerstörte mit ihren Wassermassen ganze Orte. Die Brücke stürzte teilweise ein und löste eine weitere Flutwelle aus.
Leider Betroffen: Rotarier Heinz Krönke. Da war wenig zu retten. Schnell begann deshalb das große Ausräumen.
Wenige Stunden später standen freiwillige rotarische Helfer vor der Tür, die kräftig mit anpackten, um der Schlammmassen Herr zu werden.
Jürgen Hemmers vom RC Bad Neuenahr-Ahrweiler bediente zum Beispiel die Pumpe, mit der die Räume endlich wieder wasserfrei werden sollten.
Nur wenige Erinnerungsstücke konnten aus dem Schlamm geborgen werden - und waren noch ansehnlich oder nutzbar.
Vor der Tür half nur eins: Gemeinsam Schlamm schieben. Heinz Krönke mit Frau und Sohn und Clubmeister Achim Fischer in Aktion
Der alte Biedermeierschrank mit dem Familien-Porzellan und -Glas war nicht völlig hinüber, er soll wieder aufgearbeitet werden.
Nach ein paar Stunden konnte manche Fläche schon wieder "begehbar" genannt werden.
Pause - eine Wohltat nach der kräftezehrenden Arbeit. "Puuh, erstmal durchpusten..."
Kurz vor Feierabend kamen die Helfer mit Rotarier Heinz Krönke kurz zusammen, um wenigstens ein gemeinsames Foto zu schießen. Er übergab als Dankeschön seine letzte Flasche Sekt. Alle Helfer freuten sich, dass sie die Not ein wenig lindern konnten. Dann gings in den Endspurt.
Auch der Distrikt 1900 hatte sofort Rotarier in Hagen im Einsatz, wo es ebenfalls enorme Schäden gab. Eine Spendensammlung ergab bis 20. Juli 2021 bereits einen Spendeneingang von fast 100.000 Euro.
Governor Thomas Meier-Vehring (3. von rechts) und Freunde des RC Hagen halfen vor allem beim CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) in Hagen.
Aufenthaltsräume, Sanitäranlagen, Zimmer - alles stand unter Wasser.
Die untersten Räumen mussten zunächst noch trockengelegt werden.
Jegliche Ausstattung war perdu - die Müllberge auf dem Hof wurden größer und größer.
Vieles erinnerte an bessere, fröhlichere Zeiten...
Fast ein Stilleben, wenn es nicht so traurig wäre: Posaune, Holz- und Blech-Überbleibsel nach dem Hochwasser.
Einige Kippmulden, die herangefahren wurden, waren von den rotarischen Freunden mehr als schnell gefüllt.

Fundstücke beim Hilfseinsatz des D1900 und des RC Hagen beim CVJM Hagen: "Die unendliche Geschichte" — hoffentlich nicht...

Der Hut des beschädigten Plüsch-Schafes sagt alles: "Bring mich ins Trockene..."
Es nahm kein Ende. Und leider war so ziemlich alles betroffen - zerstörte Dinge überall...
Einrichtung, Ausstattung, Elektronik... Alles muss ersetzt werden. Deshalb kann das nur der Auftakt sein.
Auch die Elektroleitungen müssen erneuert werden. Im Prinzip braucht es eine völlig neue Ausstattung mit Infrastruktur und Mobiliar im CVJM Hagen.
Nach einem Tag des D1900 und des RC Hagen im Hilfseinsatz: Müllberge, wohin das Auge schaut.
Im Hagener Ortsteil Hohenlimburg türmte sich der Schlamm zwischen den Autos und Häusern auf. Straßen und Wege waren zunächst kaum begehbar.
Alles, was dem Wasser und den Schlammmassen im Wege war ist verloren...
Manche Häuser mussten quasi ausgegraben werden. Die Rotarier aus der Umgebung halfen mit.
Mit großem Gerät wurden Zugänge geschaffen. Ein Großteil des Hausrats in den überschwemmten Häusern ist zerstört.
In manchen Häusern sah es nicht nach mehr groß nach Wohnraum aus...
Ein "Schlammbad" wie man es nicht haben möchte...
Schwierig wird es wohl für viele Hausbesitzer, die Feuchtigkeit aus den Wänden zu bekommen.
Dort, wo die Rotarier anpackten, wurde langsam wieder der Ursprungszustand sichtbar.
In den Kellern: einfach nur Chaos, nachdem die Räume bis zur Decke geflutet waren. Die Anwohner von Euskirchen müssen einiges entsorgen.
Rotarier Manfred Sistig beklagt unter anderem den Verlust seiner Geige. Ds Instrument ist verloren, es bleiben nur die Erinnerungen an Musikabende mit Familie und Freunden
Packen mit an: Melanie Koch und Club-Präsidentin Claudia Rössling-Marenbach (beide RC Adenau-Nürburgring) haben Wassertanks für Hochwasser-Betroffene organisiert und sind bei der Verladeaktion dabei.
Past-Präsident und Bürgermeister der Stadt Adenau, Arnold Hoffmann, freut sich gemeinsam mit Claudia Rössling-Marenbach über die große Hilfsbereitschaft.
Ein Aufkleber zeigt es an: Der RC Adenau-Nürburgring hilft hier und liefert Wassertanks in die betroffenen Katastrophengebiete.
Schön aufgereiht:  Die Wassertanks, die der RC Adenau-Nürburgring organisiert hat. So können Menschen, deren Haus durch das Hochwasser beschädigt wurde, versorgt werden.
Die Frischwassertanks werden per LKW so nah wie möglich an die betroffenen Orte herangefahren.
Bei der Verteilaktion von Powerbanks im Oberen Ahrtal: (von links) Thomas Sander vom RC Adenau-Nürburgring, René Thelen, stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Adenau und Dirk Ellenbeck von Vodafone.
Bei der Verteilaktion von Powerbanks im Oberen Ahrtal: (von links) Thomas Sander, RC Adenau-Nürburgring, und Ewald Neiss, Ortsbügermeister von Insul.
Dank des rotarischen Freundes Heinz Eberhard vom RC Zürich-Glattal konnten Bautrockner organisiert werden, die nun im Oberen Ahrtal im Einsatz sind.  Zuvor wurden Etiketten mit dem Rotary-Logo daraufgeklebt.
Dank des rotarischen Freundes Heinz Eberhard vom RC Zürich-Glattal konnten Bautrockner organisiert werden, die nun im Oberen Ahrtal im Einsatz sind.  Zuvor wurden Etiketten mit dem Rotary-Logo daraufgeklebt.
Dank des rotarischen Freundes Heinz Eberhard vom RC Zürich-Glattal konnten Bautrockner organisiert werden, die nun im Oberen Ahrtal im Einsatz sind. Hier zu sehen ist der Weitertransport ins Katastrophengebiet.
Dank des rotarischen Freundes Heinz Eberhard vom RC Zürich-Glattal konnten Bautrockner organisiert werden, die nun im Oberen Ahrtal im Einsatz sind. Hier sieht man die Verladung.
Dank des rotarischen Freundes Heinz Eberhard vom RC Zürich-Glattal konnten Bautrockner organisiert werden, die nun im Oberen Ahrtal im Einsatz sind.