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Ein Drachen von Anna Rubin, der die Fantasien zum Thema "Wald" anregt
Ihre fliegenden Kunstwerke baut Anna Rubin aus Bambusstreben und Papier.
Kleine Papierstücke, die vom Wind aufgewirbelt werden? - Nein, das luftig-leichte Gebilde ist ein Drachen von Anna Rubin. Sein Name: "Chaot".
Dieser Drachen ist ein Flügler — eines der früheren Werke der Drachenbauerin.
"Gefährte" heißt dieser Drachen, sagt Anna Rubin. Er ist leicht zu fliegen.
Hätten Sie es erkannt? Installationskünstlerin Anna Rubin baute dieses dunkle Gebilde — als Drachen.
Die Künstlerin probiert ihre Drachen auf Festivals und in der näheren Umgebung aus. Resultat: Nur flugfähige Drachen verlassen das Haus von Anna Rubin.
Der Name dieses ungewöhnlichen Flugobjekts: "Rabe im Mond".
Einige der Rubin-Werke sind besonders gut bei Starkwind zu fliegen. Der Bambus hält die Konstruktion leicht und stabil.
Die Installationskünstlerin stellt zeitweise ihre Drachenkonstruktionen auch in Museen aus.
Blick in die Werkstatt. So entstehen die leichten, wunderschönen Formen, die Anna Rubin später in den Himmel steigen lässt.
"Schlecht gebunden" — der Titel dieses Drachens überzeugt Betrachter eher nicht. Doch: Diese Nicht-Struktur, wie kann sie fliegen?, fragt man sich.
Anna Rubin spielt mit Formen, die dann letztlich fliegen. Sie nutzt die Dynamik, die durch Löcher und Freiflächen entstehen und häufig einen Windkanal formen.
Der Titel dieser fliegenden Installation: Schattenschnee. Offenbar ein Drachen, der im Winter entstand.
Das Schönste: Mit einem Drachen können viele Menschen Freude haben — beim Gestalten, beim Fliegenlassen, beim Eindrücke einfangen.