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Stolz zeigen die Mädchen dieses Kindergartens in Äthiopien ihren lilagefärbten Fingernagel vor, denn er zeigt: Sie sind geimpft.
Häufig sind es junge Frauen, die als Impfhelfer durch die Straßen der Städte und Dörfer ziehen. Sie können leichter mit den Müttern ins Gespräch kommen als männliche Helfer.
Bei Impfkampagnen in Pakistan wird zunächst um die Unterstützung der Dorfältesten geworben. Sind sie dabei, steht einer Impfkampagne nichts im Weg.
Die Impfhelfer markieren die Türen der Haushalte, in denen bereits geimpft wurde. So wird bei den Impfkapagnen kein Kind ausgelassen.
Kinder unter zwei Jahren erhalten zei Tröpfchen des Polio-Impfstoffes. Die Eltern sind dankbar, dass ihre Kleinen so nicht von der gefährlichen Krankheit betroffen sein werden.
Auch im Tschad werden Kinder unter fünf Jahren geimpft. "Es tut nicht weh – ist gleich vorbei."
Polio-erkrankte Kinder in Delhi (Indien) beim Start in den Schultag. Anders als gesunde Kinder können sie nicht viel herumtollen...
Gegensätze auf den Plakaten in Pakistan: auf der einen Seite Osama bin Laden, auf der anderen ein polio-erkranktes Kind, mit dessen Bild für die wichtige Impfung geworben wird.
Auch in Nigeria sind die Gesundheitshelferinnen an ihren Kühlbehältern mit dem Serum gegen Polio gut erkennbar.
Kinder in einer Schule für Körperbehinderte: Viele litten als Kleinkind an Polio und haben nun große Schwierigkeiten mit dem Gehen.
Zwei Tröpfchen des Serums genügen, um einem Kind Schutz durch die Polio-Impfung zu geben.
In Afghanistan sind die Impfhelfer häufig auf bergigen Pfaden unterwegs, um alle Kinder zu impfen. Das Serum transportieren sie in Kühltaschen.
Ein Junge in Äthiopien auf einem Karussell: Polio-geschädigte Kinder können viele Kinderspiele nicht mitmachen, ihr Bewegungsapparat ist beeinträchtigt.
In Kano (Nigeria) markiert ein Helfer über der Tür: "Die Kinder dieser Familie haben bereits Impfschutz."
Sierra Leone: Kinder wie alle anderen – nur eben von Polio betroffen. In dieser EInrichtung erhalten sie Bildung und medizinische Hilfe.