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Manfred Bockelmann während dem Aufstellungsaufbau seiner Kinderbilder zum "Zeichen gegen das Vergessen", die derzeit im Leopoldmuseum in Wien zu sehen ist.
Bockelmann und sein Werk "Blaue Welle". In den Arbeiten des Künstlers spielt die die assoziative Phantasie des Betrachters eine wichtige Rolle.
„Es gibt für mich keinen Wertunterschied zwischen Malerei und Fotografie. Die Fotografie ist für mich die Bewältigung des Augen-Blicks, die Malerei die Bewältigung vieler Augen-Blicke. Ich male gegenstandslos, während ich als Fotograf das Gegenständliche festhalte", hat Manfred Bockelmann einmal gesagt. Auf dem Bild zu sehen: seine Grafik "Schöpfung"
New York zeichnerisch gesehen. Der (Stadt-)Landschaft und ihrer Reflexion bleibt Manfred Bockelmann immer fest verbunden.  Als „Malerei der Stille“ entsteht eine Synthese zwischen gemalten und fotografierten Landschaften.
Die stilistische Wende geschieht 2005. Vom Schaffen harmonisch-abstrakter Landschaftsbilder erfolgt die Wende zum figurativen Zeichner und Chronisten des Alltags. Auf dem Bild zu sehen eine der letzten Arbeiten: Eine Baumrindenskulptur in Manfred Bockelmanns Atelier in Ottmanach.
Beim Gestalten wird Holz zum Ausgangsmaterial seiner bildhauerischen Arbeit, wie bei dieser Skulptur.
Manfred Bockelmann nähert sich durch detailgenaue Wiedergabe dem Material. Sein blauer Wald aus feingliedrigen, jungen Bäumen ohne Blattwerk ziert einen Schlosspark.
Manfred Bockelmann vor seinen ersten Bilderentwürfen der Kinder aus dem KZ in seinem Kärntner Atelier 2010. Mit der aktuellen Ausstellung „Zeichen gegen das Vergessen“, derzeit im Wiener Leopoldmuseum zu sehen, bringt er Kinder aus KZs in die Gegenwart zurück.
Manfred Bockelmann begutachtet die Montage der Rauminstallation "Horizonte, Grenze der Wahrnehmung". Mittels zeichnerisch perfekter, großformatiger Porträts will er in der aktuellen Ausstellung die Identitäten ermordeter jüdischer Kinder bewahren, will seine Elterngeneration damit kritisieren
Manfred Bockelmann mit seinem Bruder Udo Jürgens im Februar 2005