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Eltern über die Nötigkeit der Impfung aufzuklären, ist Basisarbeit. Diese Mutter aus Abidjan ist beraten worden, nun möchte sie ihr Kind gegen Polio impfen lassen.

Kalilou Souley untersucht Kinder mit Verdacht auf Polio. Er ist Arzt bei dem ivorischen Ableger der Weltgesundheitsorganisation.

Joëlle Koffi-Tebele arbeitet in der Elfenbeinküste im Nationalen Institut für Hygiene als Physikerin. Dort ist sie für die Bereitstellung des Impfstoffes im Land verantwortlich.
Brout Aka Noël leitet das "Expanded Immunization Program", darin werden lokale Vorschriften entwickelt und Impfaktivitäten organisiert.

Religiöse und traditionelle Führungspersönlichkeiten wie Jean-Baptiste Ahouadja Afran, Oberhaupt des Dorfes Adjin, haben beachtlichen Einfluss auf ihre Gemeinden. Sie erklären die Bedeutung von Impfungen, machen Impfaktionen bekannt und begleiten Impfhelfer zu den Häusern, in denen die Familien leben.

Jacques Kouame Yao (li.) ist bei Impfkamapgenen für die Organisation verantwortlich. Hier gibt er gerade in Azuretti (bei Abidjan) via Megaphon bekannt, dass bald eine Impfaktion stattfindet – so sollen alle Eltern im Vorfeld davon erfahren.
Eine Forscherin am "Pasteur Institute of Côte d'Ivoire" untersucht eine Stuhlprobe auf Poliovirus.

Gesundheitsministerin Raymonde Goudou Coffie auf einer Zeremonie, auf der Spenden für Impfhelfer übergeben worden sind. Die Spenden, 100 Fahrräder, 50 Motoradhelme, 50.000 T-Shirts, 25.000 Hüte und 300 Poloshirts, kamen von deutschen Rotariern. Ohne solche Unterstützung könnten die Helfer ihrer Arbeit nicht nachgehen.

Als Vorsitzende des nationalen Polioplus-Komitees in der Elfenbeinküste repräsentiert Marie-Irène Richmond Ahoua. Sie arbeitet eng mit der Regierung, Nicht-Regierungsorganisationen, der privaten Wirtschaft, Eltern und anderen Einflusspersonen zusammen.

Herve Kadjo leitet an am Pasteur-Klinikum die Abteilung für Atemwegsinfekte. Rotary unterstützt den Bereich, in dem zu Kinderlähmung geforscht wird, mit Spenden von Geräten wie Mikroskope oder Computer.

Als Logistiker am "National Institute of Public Health" kümmert sich Romeo Gnabele Gnago darum, dass das Impfequipment vollständig ist. Außerdem verantwortet er den Kühlraum, in dem die Impfdosen aufbewahrt werden und bringt Impfdosen zu Gesundheitszentren.

Mitglieder des Organisationsteams kennzeichnen die Häuser, in denen bereits geimpft wurde

Christina de Bruin ist stellvertretende Repräsentantin von Unicef in der Elfenbeinküste.  Das internationale Kinderhilfswerk hilft dabei, Impfungen durchzuführen ebenso wie Eltern und religiöse Führer aufzuklären.

Souaré Karidiata Koné ist Vizepräsidentin beim Roten Kreuz Elfenbeinküste. Die Organisation leistet einen wichtigen Beitrag zur Impf-Aufklärung von Eltern im ganzen Land.

Ein Impfhelfer mit einer Kühlbox, in der die Impfdosen transportiert werden.