Gewaltig sind die Kontraste; kommunistische Prachtbauten und neue Handelszentren in Stahl, Beton und Glas im Herzen der Hauptstadt Chisinau, Holzhäuser und Ziehbrunnen auf dem Land, hier zu sehen sind alte Post und neuer Sky-Tower in Chisinau.
Die Republik Moldau – auch Moldawien genannt –, seit 1991 unabhängig von der Sowjetunion, liegt zwischen der Ukraine und Rumänien und ist das ärmste Land Europas. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt fünf Milliarden Euro – das ist etwas mehr als ein Prozent des deutschen Bundeshaushaltes, ein durchschnittliches Einkommen von 120 Euro pro Person – bei Gas- und Supermarktpreisen wie in Deutschland.
Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ, früher GTZ) unterstützt Moldau mit einem Programm zur Modernisierung kommunaler Dienstleistungen, z. B. zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur insbesondere in der Wasserver- und – entsorgung und einer verbesserten Landwirtschaft, auf dem Bild:eine neu errichtete Pumpstation im Rahmen eines Wasserprojektes.