Sauberes Trinkwasser durch Aquabox

Weltweit gibt es über 800 Millionen Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Infrastrukturprojekte bieten langfristige Lösungen, leisten aber keine Katastrophenhilfe und gehen nicht in Konfliktgebiete. Hier kommt das Projekt Aquabox vom RC Wirksworth, England, ins Spiel, das darauf abzielt, seine Wasserfilter so schnell wie möglich für den temporären Einsatz in Katastrophengebiete zu bringen.

Das von rotarischen Freiwilligen geleitete Wohltätigkeits- und Gemeinschaftsprojekt mit Sitz in Derbyshire ist weltweit tätig und versorgt Krisengebiete und Flüchtlingslager mit humanitärer Hilfe und durch Filteranlagen mit sauberem Trinkwasser.

Der Verein Wasser ohne Grenzen e. V. hat je einen Familien- und Gemeinschaftsfilter zur Vorstellung in den Clubs da und wird die Filter auch beim nächsten Wasserforum im März 2021 vorstellen. „Es ist ein einfach zu handhabendes und sicheres Gerät zur Versorgung“, so Dirk Brinschwitz, Vorsitzender des Vereins Wasser ohne Grenzen e. V. Aquabox wird vollständig von Freiwilligen betrieben (abgesehen von einem Verwalter, der 20 Stunden pro Woche arbeitet), so dass die Gemeinkosten extrem niedrig sind, was bedeutet, dass der größte Teil des gesammelten Geldes dorthin fließt, wo es benötigt wird. Das Projekt ist vollständig auf Spenden und die Fundraising-Aktivitäten seiner Unterstützer angewiesen.

Nähere Informationen: aquabox.org oder per E-Mail an Kevin Barclay: kevin.barclay@aquabox.org
Wasser ohne Grenzen e. V.: verein.wasser-ohne-grenzen.de