Friedensdemo

Berliner Rotarier für Frieden in der Ukraine

Die erste Rotary-Demonstration im Distrikt 1940: Rotary for Peace Mahnwache am Brandenburger Tor

03.03.2022

2022, ukraine, berlin, demo, denomstrantion, brandenburger tor, frieden — Ab 19 Uhr sammelten sich die Rotarier vor dem Brandenburger Tor.

Am Abend des 2. März 2022 demonstrierte Rotary für den Frieden am Brandenburger Tor in Berlin mit Bannern, Schildern, ukrainischen Fähnchen, Ständern und Kerzen. Der Rotary Club Berlin-Tiergarten rief, und alle kamen: Rotarierinnen und Rotarier mit Partnern und Kindern aus vielen Clubs aus Berlin, Umgebung und aus dem ganzen Distrikt, die weiteste Anreise haten Rotarier vom Rotary Club Hiddensee. Und es kam auch zahlreiche Unterstützung von Inner Wheel, Rotaract und Interact. Über 150 Personen versammelten sich bei gutem Wetter und niedrigen Temperaturen. Alle diskutierten untereinander intensiv über die aktuelle Lage, besonders in der Ukraine.

2022, ukraine, berlin, demo, denomstrantion, brandenburger tor, frieden, rc berlin-tiergarten — Mit dem Symbol der Friedenstaube hatten die Rotarier zur Demonstration aufgerufen.

Holger Knaack, Past RI-Präsident, kam mit seiner Frau angereist und betonte: "Rotary ist unpolitisch und diese Mahnwache verdeutlicht den Einsatz von Rotary für den Frieden und die internationale Völkerverständigung. Viele Freundinnen und Freunde tauschten sich über Unterstützung für die Ukraine und die laufenden oder geplanten Aktionen aus. Gundula Roßbach, die Chefin der Deutschen Rentenversicherung, berichtete von der Lichtaktion mit den ukrainischen Farben am Hauptgebäude der DRV.

Martin Klein, Governor des Distrikts 1940, berichtete von seinen Diskussionen mit dem ukrainischen Governor und rief auf, die Distrikt-Spendenaktion für die Unterstützung der Flüchtlinge zu beachten. Mit seinem Schild "Rotary for Peace" freute er sich, viele Rotarierinnen und Rotarier wieder in Person treffen zu können.

Ein Team eines ukrainischen Lokalsenders erstellte eine kurze Reportage über die Veranstaltung und dankte für die Unterstützung. Ein zufällig vorbeikommender rotarischer Berlin-Besucher aus Schweden war von der Aktion beeindruckt und nahm zahlreiche Bilder für seinen Heimatclub auf.

Wegen der Corona-Auflagen mussten alle Teilnehmenden Maske tragen und es bereitete immer wieder Schwierigkeiten, die vorgeschriebenen 1,5 m Sicherheitsabstand einzuhalten. Die fünf offiziellen Ordner aus dem Club Berlin-Tiergarten, die an ihrer weißen Armbinde erkennbar waren, berichteten dennoch von keinen Schwierigkeiten. Die Veranstaltung lief friedlich und harmonisch, auch die begleitende Polizei, die mit drei Mannschaftswagen gekommen war, vermeldete keine besonderen Vorkommnisse.

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