Kein Abschied, sondern ein Lob für gute Arbeit

Dass ich mich im letzten Jahr im Rotary Magazin regelmäßig an Sie wenden durfte, hat mir viel Freude bereitet. Ich habe Ihnen gerne die wunderbaren Geschichten der Menschen weitererzählt, die Nick und ich auf der Imagine Impact Tour kennengelernt haben. Ob im bergigen Patzún im westlichen Hochland Guatemalas oder in einem kleinen Dorf außerhalb Lusakas in Sambia – überall wurden wir von vielen Menschen begrüßt, die sich eine bessere Welt vorstellen und auf sie hinarbeiten.

Wir haben uns von Lehrkräften inspirieren lassen, die an einer besseren Schulbildung für mit geschlechtsspezifischer Gewalt konfrontierten Mädchen und Jungen arbeiten, von Rotaractern in einer Flüchtlingssiedlung, die eine Getreidemühle für unter Nahrungsmittelknappheit leidende Familien bauten, und von mutigen Polio-Impfkräften, die alles tun, um jedes einzelne Kind zu schützen. Wir alle haben uns in diesem Jahr vorgestellt, wie Rotary aussehen könnte.

Wir haben über das Rotary von heute hinweggeschaut und den Blick in die Zukunft gewagt. Wir stellen uns ein Rotary vor, in dem wir weiter wirkungsvoll unsere Geschichten erzählen, an der Verbesserung unserer CO2-Bilanz arbeiten und uns gezielt für Diversität, Gleichstellung und Inklusion einsetzen – um jeder Stimme Gehör zu verschaffen – in unserer Organisation und anderswo.

Nick und ich möchten uns bei Ihnen für die gemeinsamen Momente und für Ihre Bemühungen getreu unserem Motto „Imagine Rotary“ bedanken. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser Bemühungen, wenn wir Präsident elect Gordon McInallys Motto „Gib der Welt Hoffnung“ folgen wollen. Es war mir eine Ehre und ein Privileg, gemeinsam mit Ihnen an unseren rotarischen Zielen zu arbeiten.

Jennifer E. Jones
Präsidentin von Rotary International