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Augenblicke

Reise in das Zentrum dreier Weltreligionen

Augenblicke - Reise in das Zentrum dreier Weltreligionen
Reger Betrieb herrschte in der Grabeskirche am Stein, auf dem Jesus gesalbt wurde © Marina Probst-Eiffe

Eine Begegnungsreise nach Jerusalem

01.04.2018

Unter dem Motto "Verstehen heißt handeln" unternahm der Rotary Club Wien eine Begegnungsreise nach Jerusalem. Geführt wurden die Freunde und ihre Begleitung durch vier Vertreter der monotheistischen Religionen bzw. Konfessionen, die selbst allesamt Mitglieder des RC Wien sind: Universitätsprofessor für islamische Religionspädagogik Dr. Ednan Aslan, Bischof der evangelischen Kirche A.B. in Österreich Dr. Michael Bünker, Landes-Oberrabbiner Schlomo Hofmeister von der Israelitischen Kultusgemeinde sowie Generalvikar der Erzdiözese Wien Kan. Dr. lic. Nikolaus Krasa.

Ziel der Reise war es, an für Juden, Christen und Muslime bedeutsamen Orten in ein Gespräch zu treten, das das Verständnis füreinander fördert. Besichtigt wurden die Heiligtümer der jeweiligen Religionen, die von den Religionsvertretern ausgiebig kommentiert wurden. Die Reise war religionsgeschichtlich hoch interessant, weil sie die Reisenden in das Zentrum dreier Weltreligionen führte, für die Jerusalem gleichermaßen heilig ist und für die keine andere Stadt soviele symbolträchtige Orte umfasst.

Sie war äußerst informativ, weil der jeweilige geschichtliche Hintergrund durch die erhellenden Beiträge und Kommentare der Religionsvertreter geradezu auflebte und Unbekanntes erfahrbar machte. Sie war inspirierend, weil sich die Gruppe durch einen regen und respektvollen Gedankenaustausch näher kam und sich die Erwartungen an eine Begegnungsreise voll erfüllten.

Franz Ferdinand Eiffe

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