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Polio-Newsletter: Typ-3-Viren ausgerottet, aber noch viel zu tun

Aktuell - Polio-Newsletter: Typ-3-Viren ausgerottet, aber noch viel zu tun
Nach dem Impfen wird ein Fingernagel markiert, um nicht geimpfte Kinder schneller finden zu können. © Rotary International

In Pakistan wird gezielt Angst gemacht vor Polio-Impfungen, aber selbst hierzulande kann man etwas für die bessere Information der Bevölkerung über die Krankheit tun kann.

06.11.2019

Der Kampf gegen Polio wird immer schwerer in Pakistan - Fehlinformationen, Gerüchte, regelrechte Angstmacherei sind an der Tagesordnung. Die Impfkampagnen laufen daher nicht reibungslos in den einzelnen Regionen des Landes. Jetzt soll darauf reagiert werden. Und es gilt weiter: Spenden generieren, denn die Impfungen müssen weiter durchgeführt werden, damit die Welt endlich polio-frei ist.

Dass es auch in Deutschland und Österreich in Sachen Impfungen noch Probleme gibt, mag man sich gar nicht vorstellen. Aber die Impfrate sinkt hierzulande wieder. Deshalb sind auch Aufklärungskampagnen nötig. Wer dafür noch Anregung braucht: Es gibt jetzt ein neues Instrument - die "VACMAP" genannte Karte, die die Impfsituation deutlich vor Augen führt. Es ist ein interaktive Visualisierung, wie hoch die Impfbereitschaft bei uns ist. Interessant - da könnten Rotary Clubs im lokalen Bereich Fakten und Zahlen herausziehen.

Der Polio-Beauftragte Hans Pfarr plädiert zudem dafür, Informationen des Rotary-Magazins zu nutzen, um weiter aufzuklären. So könnten rotarische Ärzte und Apotheker das Magazin zum Beispiel in ihrem Umfeld auslegen. Denn Information ist wirklich wichtig. - Auch zu sehen am Welt-Polio-Tag, über den Sie mehr lesen können im aktuellen Newsletter von END POLIO NOW.