Panorama
Begleitforschung
Welche Wirkung hat die Hilfe im Rahmen der Aktion „Rotary für Ukraine“ erzielt?
Mitte August sind Fragebögen an 162 deutsche Rotary Clubs ausgesendet worden. In Zusammenarbeit mit dem in der Forschung zur Zivilgesellschaft erfahrenen Maecenata-Institut soll so herausgefunden werden, welche Wirkung nach Umfang und Qualität die Hilfe im Rahmen der Aktion „Rotary für Ukraine“ erzielt hat. Die Initiatoren erhoffen sich von der Zusammenschau Wirkung nach innen und außen. Auch soll festgehalten werden, was bei dieser Aktion gut gelaufen ist und wo Verbesserungsansätze liegen. Zur Positionierung von Rotary innerhalb der deutschen Zivilgesellschaft am Beispiel der Ukraine-Aktion erwartet man vertieften Aufschluss.
Diese erste Stufe der Begleitforschung richtet sich an diejenigen Clubs, die aus den Spenden, die Rotary zentral gesammelt hat – insgesamt über eine Million Euro –, für ihre Arbeit unterstützt worden sind. In einer zweiten Stufe sollen dann alle Clubs befragt werden. Stichtag für die Berichterstattung ist die Projektentwicklung bis zum 30. Juni. Mit einem Bericht über die erste Stufe der Begleitforschung ist bis Ende des Jahres zu rechnen. Das Projekt insgesamt soll bis in das Frühjahr 2023 laufen.
Die Projektkoordination aufseiten von Rotary hat Henning von Vieregge: henningvonvieregge@gmail.com
rotary-fuer-ukraine.de