Nach einem zwanglosen Kennenlernen am Sonntagabend begann am 8. Januar die International Assembly 2024 in Orlando. DGE Thomas A. Michael ist Teilnehmer: "Amerikanischen Maßstäben folgend sind wir also die Class of '24."
17.01.2024
Nach einer Flaggenparade, den Nationalhymnen der USA und Schottlands als Heimatland des amtierenden RI-Präsidenten Gordon McInally, gesungen von seiner Frau, und der Vorstellung einiger verdienter Rotarier ergriff die Präsidentin 2024/25, Stephanie Urchick, das Wort.
PDG Thomas Meier-Vehring postete dieses Foto zur RI-Führungsriege von 2024/25.
In Ihrer Rede schwor sie die Gemeinschaft der Governor elect auf das gemeinsame Jahr ein, um dann das – Stand heute letzte – Jahresmotto zu verkünden: The Magic of Rotary.
Und es war diese Magie, die in den folgenden Tagen vermittelt wurde, sei es in Plenarsitzungen oder in Gruppenarbeit. Entlang der vier Bereiche des Action Plans wurden die Facetten Rotarys von allen Seiten erfasst und beleuchtet.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten stand dabei vor allem das Thema Mitgliedergewinnung und -entwicklung, was wohl auch an dem in einigen Zonen zu verzeichnenden Schwund liegt, den es aufzuhalten gilt. Neben bekannten Wegen der Gewinnung standen auch neue Ideen zur Diskussion, zum Beispiel die Gründung neuer Clubs, aber auch die Belebung bestehender. Neue Clubformate wie Themenclubs wurden ebenfalls besprochen.
Anlässlich des Luncheons mit President elect Staphanie Urchick gab diese das Ziel aus, in jedem Distrikt im Jahr 2024/25 vier neue Clubs und 100 neue Mitglieder zu gewinnen. Inwieweit dies, insbesondere, was die Clubneugründungen angeht, realistisch ist, bleibt abzuwarten.
Höhepunkt für viele – auch für uns – war der Mittwochabend, die sogenannte Night of Culture.
Fesch gewandet zur Night of Culture: die Governor 2024/25.
Hier stellen die Länder sich und Rotary vor Ort vor. Auf bunte Art und Weise wurde dabei die Vielfalt Rotarys deutlich. Seien es Schotten im Kilt oder afrikanische und asiatische Freunde in Landestracht – alle gingen offen aufeinander zu und versicherten sich der gegenseitigen Unterstützung bei den vor uns liegenden Aufgaben. Wir als deutsche Crew wurden nicht nur durch das gemeinsame Singen, sondern auch durch unsere geschmackvolle Kleidung wahrgenommen. Unser Fazit: Es geht auch ohne Lederhose…
Übrigens wurde nicht nur bei der Night of Culture gesungen – an jedem Abend ab Montag, an dem wir zwei runde Geburtstage feierten, trat the German Choir unter dem Applaus vieler Passanten mit Gesang, unterstützt von unserem Mundharmonikavirtuosen Klaus Brodbeck, in der schnell so getauften "German Corner" auf.
Insgesamt war es die offensichtliche Gemeinschaft, die die International Assembly zu dem werden ließ, was sie sein sollte: der Start in ein besonderes Jahr für die Governor elect. Wir alle kehren zurück nach Hause in dem Bewusstsein, ein kleines, aber wichtiges Rädchen im Getriebe zu sein.
Michael A. Thomas DGE 1870
Mehr Eindrücke von der Rotary Assembly 2024 in Orlando HIER.
