Rotary Club Bergisch Gladbach
Internationales Schüler-Sommercamp
Zm mittlerweile vierten Mal führte der Rotary Club Bergisch Gladbach mit Unterstützung der Rotary Clubs Wipperfürth-Lindlar und Overath-Rösrath ein internationales Schüler Sommercamp durch.
21 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 18 Jahren aus den 16 Ländern Deutschland, Finnland, Frankreich, Indien, Irland, Israel, Italien, Korea, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Taiwan, Tschechien und der Türkei, nahmen in diesem Sommer an der sorgsam und liebevoll vorbereiteten Veranstaltung teil. Insgesamt 10 Tage hielten sich die Jugendlichen in Deutschland auf.
Ausgehend von der Jugendbildungsstätte in Altenberg unternahmen die jungen Sommercampteilnehmer und ihre rotarischen Betreuer zahlreiche Ausflüge ins Bergische Land und nach Köln. Ziel war es, bei spannenden Exkursionen einen Einblick in Menschen, Kultur, Natur und Arbeitswelt in Deutschland zu gewinnen, und das gemeinsam mit den neugewonnenen Freundinnen und Freunden aus aller Welt.
Vielseitiges Programm
Dabei gehörte eine Besichtigung des Kölner Doms genauso zum Programm, wie der Besuch mehrerer Kölner Museen und eine Führung beim Westdeutschen Rundfunk. Aber auch eine Kanufahrt auf der Wupper, ein Erlebnistag in einem Klettergarten, ein integratives Fußballturnier mit den Kickern des Special-Teams aus Ommerborn/Sand und die Besichtigung eines Abfallwirtschaftsbetriebs in Lindlar gaben den internationalen Gästen eine unvergessliche Zeit. Im Bergisch Gladbacher Rathaus erfolge nach einem Vortrag der Eintrag ins Buch der Stadt in 16 verschiedenen Sprachen.
Beispielhafte Völkerverständigung
Noch mehr Einblick in den deutschen Alltag brachte jedem Jugendlichen ein Tag in einer rotarischen Familie der Clubs. Manche kamen sogar ein zweites Mal vorbei, so gut und schnell hatten sie sich angefreundet.
Bei der abschließenden abendlichen Abschiedsparty waren sich die jungen Menschen in allen Sprachen einig: Es war für alle Teilnehmer eine tolle Erfahrung, die sie gerne wiederholen würden. Schon in der kurzen Zeitspanne von zwei Wochen hatten sich über Länder- und Kulturgrenzen hinweg Freundschaften gebildet, so dass beim „Good-Bye“ das ein oder andere Tränchen floss.
Und auch für die beteiligten Rotarier der drei Clubs – mehr als 30 Freunde hatten sich in die Betreuung der jugendlichen Gäste eingebracht – stand nicht erst zu diesem Zeitpunkt fest, diesen praktischen Beitrag zur Völkerverständigung auch im nächsten Jahr weiterzuführen.