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Herford

Mit Leidenschaft für ROTEX

Herford - Mit Leidenschaft für ROTEX
2014 unternahm Arian „a walk on the wild side“ und traf während seines Austauschjahres in Simbabwe auf ziemlich groß geratene Katzen. © Arian Oberhacke / Rotex 1900

Arian Oberhacke ist diesjähriger ROTEX-Präsident im Distrikt 1900 und voller Begeisterung fürs Amt und das einzigartige Team

01.11.2019

Arian Oberhacke hat schon viel erlebt: Er ist 21, hat im letzten Winter als Skilehrer in Kitzbühel gearbeitet und lebt nun als frischgebackener Sportstudent in Köln. Mit 16 tauschte er sein 500-Seelen-Dorf in Ostwestfalen gegen die 1,5 Millionen Metropole Harare in Simbabwe. Als Rotary-Outbound erlebte er Großstadt, Wildnis und eine völlig neue Welt. In der Disziplin Hammerwerfen war er sogar Teil der Jugend-Nationalmannschaft Simbabwes. Das schweißt zusammen. Wichtige Freundschaften sind in dieser Zeit entstanden – Verbindungen, die auch heute noch halten. „Einer meiner Freunde arbeitet mittlerweile in Hamburg,“ erzählt Arian. Er ist ein wahrer Botschafter für Deutschland - und passioniertes Mitglied bei Rotex.

Vollblut-Rotexer
„Seit 2015 bin ich Vollblut-Rotexer“, schwärmt Arian. Er ist einer von rund 25 aktiven Rotex-Mitgliedern im Distrikt 1900. Mitte 2019 feierten die Ex-Outbounds ihr 20-jähriges Jubiläum. Arian: „Für die rund 55 Inbounds im Distrikt investiert unser ganzes Team unglaublich viel Zeit.“

Distrikt, Deutschland und Europa
Was die Rotexer so alles organisieren? Jedes Jahr geht es im September los mit einer Ruhr-Tour. Sechs Städte in zehn Tagen heißt es kurz darauf bei der Deutschland-Reise zwischen Hamburg und München - inklusive Rothenburg ob der Tauber und Schloss Neuschwanstein. Arian: „Die Inbounds sollen die Vielfalt unserer Städte und unserer Kultur kennenlernen.“

Mit weihnachtlichem Singen in Iserlohn, Stadtrallye und Uni-Besuch in Paderborn und einem gemeinsamen Wochenende in Minden geht es weiter. Highlight ist aber sicherlich die Europa-Tour mit insgesamt 13 Städten in drei Wochen - darunter Barcelona, Brüssel, Florenz, Paris und Wien. Viel zu sehen für die Inbounds.

Weltweit einzigartiges Engagement
Wie sich das alles finanzieren lässt? „Durch Spenden,“ erklärt Arian. „Es werden zum Teil auch einzelne Events, etwa der Louvre-Besuch, gesponsert. Spenden sind also immer willkommen!“ Nur so lasse sich das umfangreiche Programm auf die Beine stellen. Arian: „Unser Rotex-Engagement im Distrikt ist weltweit einzigartig.“ Es mache ihm und dem gesamten Team einfach sehr viel Spaß. Faszinierend sei vor allem die Dankbarkeit und die Freude der Inbounds an den kleinen Dingen. Was sich Arian und seine Mitstreiter für die Zukunft wünschen? Einladungen in die Rotary-Clubs, gegenseitiges Kennenlernen und Support für die sozialen Projekte der Clubs.

Nicola Leffelsend


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