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Soforthilfe ins Erdbebengebiet
Der Rotary Club Worpswede zeigt Solidarität mit den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien.
Der Rotary Club Worpswede hat sich für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien engagiert und sieben Shelter-Boxen gespendet. Mit Shelter-Boxen können Notunterkünfte für Familien, die durch Naturkatastrophen oder Konflikte obdachlos geworden sind, aufgebaut werden.
"Wir wollen mit unserer Spende zeigen, dass wir an die Menschen denken, die durch die Erdbeben in ihrer Existenz bedroht sind. Es ist uns ein großes Anliegen, ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen", sagt Firoozeh Milbradt, die aktuelle Präsidentin des Rotary Clubs Worpswede.
Die Shelter-Boxen enthalten notwendige Ausrüstung wie Zelte, Decken, Kocher und Lampen. Sie sind auf die Bedürfnisse von Katastrophenopfern abgestimmt und bieten einen sicheren und bequemen Schutz.
Der Rotary Club Worpswede organisiert diese Spende mit dem internationalen Netzwerk von Rotary International und der humanitären Organisation Shelterbox. Shelterbox ist seit 2001 weltweit im Einsatz und hat bereits in über 100 Ländern Notunterkünfte und Hilfsgüter bereitgestellt.
"Wir danken allen Spendern für ihre Solidarität und ihr Mitgefühl. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lage der Erdbebenopfer leisten", so Firoozeh Milbradt. Der Rotary Club Worpswede ruft weitere Menschen und Organisationen dazu auf, sich an der Hilfsaktion zu beteiligen. Denn jede Spende hilft, die Notlage der Erdbebenopfer zu lindern und ihnen eine Perspektive zu geben.
Erste Nachrichten aus den Katastrophenregionen bestätigen das. So schrieb ein Angehöriger von Erdbebenopfern:
"Vielen Dank an alle, die sich bei mir gemeldet und sich nach dem Zustand meiner Familie in Iskenderun erkundigt haben. Meiner Familie geht es den Umständen entsprechend besser. Einige können noch nicht in ihre Wohnung, da die Gefahr des Einsturzes droht. Sie übernachten in Zelten oder im Auto. Sie erzählen, dass sie Bekannte, Freunde und Nachbarn verloren haben. Ihre Kinder vermissen ihre Freunde und Klassenkameraden.Die Hoffnung noch Lebende aus den Trümmern zu bergen, wird nach drei Tagen unwahrscheinlicher, aber sie geben die Hoffnung nicht auf und beten, dass noch viele gerettet werden. Eine Katastrophe, die man nicht in Worte fassen kann und fassungslos macht.
In meiner tiefen Trauer überkommt mich immer wieder Dankbarkeit für die große Solidarität mit den Betroffenen. So viele Menschen, die die gefährliche Arbeit der Bergung und Versorgung auf sich nehmen. So viele Menschen, die sammeln und spenden. Vielen vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer."
Weitere Informationen zu Spenden und zu Shelterbox finden Sie hier: https://worpswede.rotary.de/, https://www.shelterbox.de/ueber-uns/unsere-partner/rotary-international/ und https://www.shelterbox.de/