Corona-Aktion
Dorfen näht für Dorfen
Zwei Aspekte aus der Corona Krise - knappe Lebensmittelvorräte bei der Dorfener Tafel und der Mangel an einfachen Mund-Nase-Masken - veranlassten eine Familie, zusammen mit dem RC Dorfen nach Abhilfe zu suchen.
Helfen durch „selbstloses Dienen“, wo Hilfe gefragt ist, ist die weltweite Leitlinie aller Rotarier. So wurde von den Mitgliedern des Rotary Clubs Dorfen schnell entschieden, zusammen mit zahlreichen - auch nicht rotarischen - Unterstützern und Unterstützerinnen und der Familie Niederreiter ein Projekt aufzulegen, um an der Eingrenzung der Corona-Pandemie und deren wirtschaftlichen Folgen mitzuwirken.
Das Projekt umfasst das Nähen und die Abgabe von Mund-Nase-Masken an die Dorfener Bevölkerung gegen eine Spende. Der Erlös wird ausschließlich verwendet, um die Dorfener Tafel und andere Dorfener Sozialeinrichtungen während der Corona Krise zu unterstützen. Daneben werden die Helfer der Tafel und anderer Dorfener Sozialeinrichtungen kostenlos mit Masken ausgestattet.
Neben bisher acht Damen, die sich spontan bereiterklärt haben, das Nähen der Masken zu übernehmen, werden sich Mitarbeiter und Bewohner des Kloster Algasing ebenfalls an der Herstellung und Verpackung beteiligen. Hier können aufgrund von vorhandenen Stoffmengen sogar größere Stückzahlen gefertigt werden.
Der Erste Bürgermeister der Stadt Dorfen Heinz Grundner hat gern die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.
Die Masken können an diversen Ausgabestellen gegen eine Spende ab 3,50 Euro pro Maske abgeholt werden. Abgabestellen findet man unter: dorfen.rotary.de/
Der Rotary Club Dorfen bittet Dorfener Bürgerinnen und Bürger, die sich am Nähen der Masken und Dorfener Geschäfte, die sich als Ausgabestelle beteiligen möchten, über die Website oder über dorfen@rotary.de direkt an den Rotary Club Dorfen zu wenden.