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Köln

Ian Riseley präsentierte soziales Engagement der Rotarier

Köln - Ian Riseley präsentierte soziales Engagement der Rotarier
Ian Riseley, Präsident von Rotary International, im Gespräch im Journalisten. Neben ihm Brittany Arthur - die Australierin, die mitlerweile in Deutschland lebt, begleitete Riseley und seine Frau Juliet bei deren Deutschlandbesuch zeitweise. © Rotay Magazin

Der diesjährige Rotary-International-Präsident Ian H. Riseley nutzte seinen Abstecher nach Köln zur Deuko der Rotaracter auch, um in der Öffentlichkeit für rotarische Aktonen zu werben.

22.04.2018

Eigentlich mochte sich Ian Riseley nicht so gern aus der Rotaract-Deuko davonstehlen, aber er hatte sich in Köln auch noch mit Journalisten verabredet. Sie wollten von ihm mehr über Rotaract als Jugendorganisation der Rotarier und über rotarisches Engagement insgesamt erfahren.

Den Medien berichtete er über die Foundation-Schwerpunkte und die Vielfalt der Aktionen, die Rotarier in Deutschland und weltweit organisieren. Außerdem drehte sich das Gespräch um End Polio Now und die bisherigen Erfolge im Kampf gegen die Kinderlähmung. Jetzt gelte es, weitere Spenden von etwa einer Milliarde Dollar einzuwerben, um Polio endgültig zu besiegen.

Riseley hob insgesamt die Vielfalt der rotarischen Projekte vor, warb jedoch auch für mehr Frauen in Rotary Clubs. Zudem musste er zugeben, dass bei der Zahl der Rotaracter, die Rotary letztlich verstärken, noch immer Nahholbedarf besteht. Er warb auch dafür, alle sozialen Schichten in die rotarische Arbeit einzubeziehen. "We have to try to be inclusive, just welcoming everybody", sagte er.

Eine große Freude war es ihm, seine Herzens-Aktion zu präsentieren: Every Rotarian Plants One Tree. Die Pflanzaktionen seien weltweit mit großem Erfolg gelaufen - und würden fortgesetzt. Allein in Rumänien seien mit Unterstützung der Regierung 1,2 Millionen Bäume in die Erde gekommen. Und auch die deutschen Rotarier seien in vielen Regionen bereits weit über dem Schnitt von einem Baum pro Rotarier. "Unser Planet sollte weiter in unserem Fokus bleiben", so der RI President.

Riseley lobte zudem das tolle Wetter in Deutschland. Er sei bei Schnee in Chicago in den Flieger gestiegen und quasi im Frühsommer in Köln gelandet, berichtete er.