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Hoher Besuch

Weltpräsident mit Stopp in Deutschland

Hoher Besuch - Weltpräsident mit Stopp in Deutschland
Ian Riseley (rechts) hilft beim Pflanzen der Tannen in Celle © RC Celle

Weltpräsident Ian Riseley besuchte die Rotarier in Celle und pflanzte mit den rotarischen Freunden Bäume - ganz im Sinne seiner Präsidentschaftsaktion. Mit Video

09.11.2017

Rotary-Weltpräsident Ian Riseley weilte Anfang Novemer zwei Tage in Celle und nahm an einem gemeinsamen Meeting beider Clubs teil. Der Hintergrund: Im Jahr 1991 besuchten die Kinder von Ian Riseley und Michael Jess, der seinerzeit beruflich in Australien tätig war, gemeinsam eine Schule in Brighton.So kam der Kontakt zustande.
 
Ian Riseley nahm nun bei seinem Besuche innerhalb seine Präsidentschaftsjahres unter anderem an einem Meeting der Celler Rotarier teil, zu dem auch Gäste aus Polen und Großbritannien sowie Vertreter weiterer Clubs aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt angereist waren.
 

Als bekannt wurde, dass der Australier im Jahr 2017/18 die weltweit älteste Organisation von Serviceclubs führen würde, hatten Jess und der Rotary Club Celle, dessen Mitglied er heute ist, sofort die Initiative ergriffen und Riseley eingeladen. Beim Besuch standen unter anderem eine Stadtführung, der Eintrag ins Gästebuch der Stadt sowie eine Baumpflanzaktion am Neuen Rathaus auf ihrem Programm.

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Ian Riseley trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Celle ein - die Rotarier des Distrikts 1800 mit Governor Mariann Broska (ganz rechts) freuen sich

Engagement für Umweltschutz

Die Nordamerikanische Colorado-Fichte, die der 70-Jährige gemeinsam mit den Präsidenten der Celler Clubs pflanzte, symbolisiert ein besonderes Anliegen des Weltpräsidenten. Er hatte die mehr als 34.000 Rotary Clubs weltweit aufgefordert, für jedes ihrer insgesamt rund 1,2 Millionen Mitglieder einen Baum zu pflanzen. 

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Ian Riseley mit den Club-Honoratioren

Stolz ist Riseley auch auf den Erfolg der Kampagne "End Polio Now" – das größte Projekt, das Rotary in seiner 112-jährigen Geschichte angepackt hat. Seit 1979 gelang es, den größten Teil der Welt durch massive Impfkampagnen von der Kinderlähmung zu befreien. Nur noch in Afghanistan, Pakistan und Nigeria sei die Bevölkerung akut von Polioviren bedroht – im laufenden Jahr sind dort bislang 13 Fälle bekannt geworden.

"Beispielhafte Zusammenarbeit" mit den Lions

Lobende Worte fand der Australier für das Engagement der Clubs RC Celle und RC Celle-Schloss. So freue er sich vor allem über die "beispielhafte Zusammenarbeit" der Rotarier mit den Lions beim gemeinsamen Adventskalender-Projekt. "Schließlich versuchen alle Serviceclubs Gutes zu tun – da sollte es keine Berührungsängste geben", sagte Riseley.

Mehr vom Besuch des Abends mit dem RC Celle und Gästen - hier:

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Darüber hinaus würdigte er die Sammlung von Kunststoffdeckeln in Stadt und Landkreis, mit deren Recycling Geld für die Polio-Kampagne generiert wird, sowie die Unterstützung lokaler Projekte und Einrichtungen. International beteiligen sich beide Clubs darüber hinaus aktuell an einem vom RC Celle-Schloss initiierten Abwasserprojekt in Indien. "Rotary macht überall tolle Arbeit – das gilt uneingeschänkt und besonders auch für die Celler Rotarier", so Riseleys Fazit.

Meeting mit 150 Rotariern

Beim abendlichen Meeting mit rund 150 Rotariern in der Congress Union appellierte der RI-Weltpräsident an die Anwesenden, die Clubs noch stärker für Frauen sowie jüngere Mitglieder zu öffnen. "

Mehr zum Besuch unter: https://celle.rotary.de