Im Gespräch
»Wir können Maßgebliches einbringen«
Charlotte Mori (RC Bad Vilbel) rief mit ihrer Crew 2007(2008 den Ethik-Tag ins Leben, der sich heute als Rotary-Tag etabliert hat. Im Interview spricht sie über die Idee dahinter, Veränderungen im Laufe der Jahre und die Zukunft der Veranstaltung.
Ihre Governor-Crew 2007/08 rief im Jahr 2009 den Ethik-Tag ins Leben. Was war die ursprüngliche Idee dahinter?
Wir erkannten darin die Chance, wie auch die rotarische Aufgabe, einen Beitrag zum Erhalt der für uns unveräußerlichen Grundwerte in der Gesellschaft zu leisten. Grundgedanken dazu hatten wir in der gemeinsamen Erklärung „Rotary ist eine Wertegemeinschaft“ formuliert (vgl. Rotary Magazin 7/2007). Als Fortführung unserer eigenen Überlegungen zu diesem Thema entstand die Idee einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung zur Eröffnung eines nunmehr breiten Diskurses über ethische Werte und deren Bedeutung für die Gesellschaft und das Fortbestehen unserer rotarischen Gemeinschaft.
Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Veranstaltung als bundesweiter Rotary-Tag etabliert. Was hat sich verändert im Laufe der Jahre?
Die Teilnehmerzahl ist sprunghaft von 60 auf nahezu 400 gestiegen. So war der 4. Rotary-Tag (2013/Distrikt 1930) in Freiburg nach kurzer Zeit ausgebucht. Offenbar besteht zunehmend Interesse, in größerer rotarischer Runde unter anderem divergierende Rechtsansichten zu gesellschaftlichen Phänomenen, Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt, prognostizierte Klimaveränderungen, Bevölkerungswachstum und Energieverknappung zu diskutieren und in ethischer Hinsicht zu hinterfragen. Immer wieder sind rotarische Referenten in verantwortlicher Position bereit, ehrenamtlich mitzuwirken. Es ist in den Jahren gelungen, die Veranstaltung in unterschiedliche Distrikte zu tragen, die mit dem jeweiligen Governor an der Spitze den Rotary-Tag durchführen. Zusammen mit meinen Crewfreunden aus Deutschland, Österreich, der deutschsprachigen Schweiz und Ungarn freue ich mich darüber sehr.
Was versprechen Sie sich für die Zukunft von der Ausrichtung eines Rotary-Tages?
Mit meiner Governor-Crew, die diese Veranstaltung ins Leben gerufen hat, hoffe und baue ich darauf, dass dieser Tag weiterhin auf so großes Interesse stößt. „Wird die Welt dadurch besser?“, könnte einer fragen. Ich denke, es sind die vielen Mosaiksteine, die zum Erfolg für das Ganze und in diesem Fall zum Erhalt unserer Grundwerte beitragen. Die Kombination aus Wertebezogenheit, hoher beruflicher Verantwortung und persönlichem Engagement eines jeden Rotariers schafft Voraussetzungen dafür, dass wir Maßgebliches dazu einbringen können.
Wir erkannten darin die Chance, wie auch die rotarische Aufgabe, einen Beitrag zum Erhalt der für uns unveräußerlichen Grundwerte in der Gesellschaft zu leisten. Grundgedanken dazu hatten wir in der gemeinsamen Erklärung „Rotary ist eine Wertegemeinschaft“ formuliert (vgl. Rotary Magazin 7/2007). Als Fortführung unserer eigenen Überlegungen zu diesem Thema entstand die Idee einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung zur Eröffnung eines nunmehr breiten Diskurses über ethische Werte und deren Bedeutung für die Gesellschaft und das Fortbestehen unserer rotarischen Gemeinschaft.
Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Veranstaltung als bundesweiter Rotary-Tag etabliert. Was hat sich verändert im Laufe der Jahre?
Die Teilnehmerzahl ist sprunghaft von 60 auf nahezu 400 gestiegen. So war der 4. Rotary-Tag (2013/Distrikt 1930) in Freiburg nach kurzer Zeit ausgebucht. Offenbar besteht zunehmend Interesse, in größerer rotarischer Runde unter anderem divergierende Rechtsansichten zu gesellschaftlichen Phänomenen, Entwicklungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt, prognostizierte Klimaveränderungen, Bevölkerungswachstum und Energieverknappung zu diskutieren und in ethischer Hinsicht zu hinterfragen. Immer wieder sind rotarische Referenten in verantwortlicher Position bereit, ehrenamtlich mitzuwirken. Es ist in den Jahren gelungen, die Veranstaltung in unterschiedliche Distrikte zu tragen, die mit dem jeweiligen Governor an der Spitze den Rotary-Tag durchführen. Zusammen mit meinen Crewfreunden aus Deutschland, Österreich, der deutschsprachigen Schweiz und Ungarn freue ich mich darüber sehr.
Was versprechen Sie sich für die Zukunft von der Ausrichtung eines Rotary-Tages?
Mit meiner Governor-Crew, die diese Veranstaltung ins Leben gerufen hat, hoffe und baue ich darauf, dass dieser Tag weiterhin auf so großes Interesse stößt. „Wird die Welt dadurch besser?“, könnte einer fragen. Ich denke, es sind die vielen Mosaiksteine, die zum Erfolg für das Ganze und in diesem Fall zum Erhalt unserer Grundwerte beitragen. Die Kombination aus Wertebezogenheit, hoher beruflicher Verantwortung und persönlichem Engagement eines jeden Rotariers schafft Voraussetzungen dafür, dass wir Maßgebliches dazu einbringen können.