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Die neue Rotary Akademie 1841

»Leicht, locker und…

27.02.2013

… uns durchaus unserer kleinen Schwächen bewusst“ lautete das Motto der Gründungsfeier der neuen Rotary Akademie 1841. Diese fand am vergangenen Samstag, dem 108. Geburtstag Rotarys, in Bad Wörishofen statt.

Vor vollem Haus in den Räumen der zukünftigen Akademie im Haus „Zum Gugger“ übergab der Governor des kommenden Jahres, Uwe Bartl, das Zepter in Form eines neuen Türschildes an den Leiter der Akademie Past District Governor Harald Bos.

Eingeleitet wurde die Feier mit einer eigens für diesen Anlass geschriebenen Glosse „Der RC Bröckedde gründet eine Akademie“, die die anwesenden Rotarierinnen und Rotarier auf Anhieb in die richtige Stimmung versetzte.

District Governor elect Uwe Bartl betonte in seiner Begrüßung das "Wir"-Gefühl, das den neuen Distrikt 1841 auszeichnen sollte als sein zukünftiges Jahresmotto und stimmte mit launigen Worten auf das kommende rotarische Jahr ein: „Wir sind schon ein wenig stolz, dass wir die Idee und den Mut aufbringen, die erste deutsche Rotary Akademie zu gründen.“


Mit der Aussage „Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt“ leitete Past District Governor Harald Bos seine Ausführungen zu Zielsetzung und Themenplan ein. „Die Entwicklung unserer Akademie wird ein fließender Prozess sein. Ein Ziel werden wir nicht aus dem Auge verlieren: Rotary fit für die Zukunft zu machen.“

Den fachlichen Teil schlossen Interviews ab, die Bos mit dem Rotary-Koordinator für Deutschland Claus-Michael Pautzke („Mir liegt besonders die Stärkung der Clubs am Herzen.“) und dem zuständigen Rotary Public Image Coordinator Peter Hübner führte. Letzterer betonte die Wichtigkeit einer solchen Akademie, die vor allem auch Wissen über Rotary vermittelt: "Der gut informierte Rotarier ist das Fundament für eine erfolgreiche PR", erklärte Hübner. Auch Pautzke sieht in der neu gegründeten Akademie die Chance, die Rotary Clubs zu stärken. Eine Herzensangelegenheit, wie er sagte.

Sehr zum Vergnügen der Besucher gaben zum Schluß Bröckedde-Kolumnist Alexander Hoffmann und „Schauspieler“ Christoph Geigenberger das „Geheimnis des RC Bröckedde“ preis. Sie trafen immer, sei es den Lachmuskel, das Herz oder den wunden Punkt – auf jeden Fall aber ins Schwarze.