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Erfolgs-Tour

Charity-Rallye mit Elektrofahrzeugen

Erfolgs-Tour - Charity-Rallye mit Elektrofahrzeugen
Auf gehts - diesmal mit elektro-betriebenen Fahrzeugen! © RC Salzburg-St. Rupert (alle Fotos)

Begeisterte Teilnehmer, traumhafte Landschaften, ein gnädiger Wettergott und mehr als 20.000 Euro Reinerlös für Sozialprojekte

07.10.2019

In diesem Jahr fand bereits die erste Charity-Rallye mit reinen Elektrofahrzeugen statt. Zwei Rotary Clubs aus Salzburg, der grenzüberschreitende RC Salzburg-St. Rupert mit Mitgliedern aus Bayern und aus dem Salzburger Land, und der RC Salzburg-Land waren die Organisatoren dieses neuartigen Events. 25 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben dabei Elektromobilität in der einzigartigen Landschaft rund um den Untersberg, den Rupertiwinkel und das Salzburger Seenland erlebt. Darunter viele Rotarier aus zehn verschiedenen Clubs und der amtierende Govenor aus der Schweiz (Distrikt 2000), Markus Hauser.

Neben vielen e-trons von Audi, dem Hauptsponsor der Veranstaltung, gingen auch Autos von BMW, Kia, Tesla und Renault an den Start. Ein besonderes Highlight waren drei e-Käfer, die nicht nur mühelos die jeweils ca. 120 km bewältigt haben, sondern auf der Rossfeldstraße auch gezeigt haben, dass elektrobetriebene Fahrzeuge einen besonders hohen Spaßfaktor beim Antrieb bieten. Neben eingefleischten Elektro-Enthusiasten waren auch Teilnehmer mit "Benzin im Blut" am Start. Fritz Lehensteiner vom RC Salzburg-Nord, der schon an zahlreichen automotiven Rennveranstaltungen mit Oldtimern teilgenommen hat, war dann doch begeistert: "Man steigt aufs Gas und es beschleunigt wirklich."

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Der Organisator der Baumpflanzaktion, Armin Haberl von den Bayerischen Staatsforsten, mit den beiden Gewinnern Robert Damhofer und Norbert Habringer

Start und Ziel war jeweils das Hotel Moosleitner in Freilassing. Am ersten Tag führte die Route über das Hans-Peter Porsche Traumwelt in Anger, wo die Fahrer eine Sonderprüfung mit dem von Audi entwickelten e-tron absolvierten. Neben weiteren Prüfungen wurde dann am Rande der Rossfeldstraße von jedem Team ein Baum gepflanzt. "Das Thema Nachhaltigkeit war bei unserer Organisation der rote Faden", sagt Irene Wagner, die Organisatorin und Präsidentin des Rotary Clubs Salzburg-St. Rupert. "Wir haben deshalb nicht nur darauf geachtet, dass wir mit Partnern arbeiten, die bei der Verpflegung der Teams regionale Produkte verwenden, sondern wollten mit der Baumaktion auch einen starken Akzent für die Umwelt setzen."

Am Samstag führte die Strecke nach Salzburg zu einer Sonderprüfung beim Raiffeisenverband Salzburg und dann durch traumhafte Straßen zur Kaiserbuche und nach Mattsee zum Museum fahr(T)raum, wo jeweils vier Teams an Rennsimulatoren gegeneinander antreten mussten. Das Mittagessen fand im Stiegl-Gut Wildshut statt. "Das 'Wildshut' wurde vor einigen Jahren neu restauriert und setzt in allen Belangen darauf, im Einklang mit der Natur zu wirtschaften", so die Architektin Christine Kapsreiter, die gleichzeitig als Präsidentin des RC Salzburg-Land die Rallye mitorganisiert hatte. "Selbst der firmeneigene LKW ist elektro-betrieben." Nach dem Mittagessen ging es weiter über die Burg Tittmoning zurück nach Freilassing.

Die zahlreichen Sonderprüfungen absolvierten Robert Damhofer und Norbert Habringer aus Salzburg mit einem e-tron 55 quattro am besten. Sie wurden stolze Gewinner der Rallye.

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Alle Teilnehmer waren voll motiviert und e-motorisiert unterwegs.

Auf dem Gala-Abend auf der Festung Hohensalzburg wurden aber nicht nur die Gewinner gekürt, sondern auch das Geheimnis gelüftet, wieviel Geld bei der Charity-Rallye für die Sozialprojekte eingenommen wurde. "Mit mehr als 20.000 Euro Reinerlös können wir zahlreichen sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus Bayern und dem Salzburger Land zu besseren Chancen für die Zukunft verhelfen", so die stolzen Präsidentinnen Irene Wagner und Christine Kapsreiter.