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Effizient und vielseitig nutzbar – die neue Rotary Cloud

IT - Effizient und vielseitig nutzbar – die neue Rotary Cloud
© Rotary Magazin

Der Single-Sign-On-Server (SSO) macht’s möglich: Zwei wichtige Neuerungen verbessern Zugang und Zugriff auf rotarische Daten. Der günstige Speicherplatz in der „Wolke“ ist interessant für Clubs, Ausschüsse, Projektteams, Distrikte etc.

01.10.2017

Nachdem wir RO.CAS und RO.Web mit viel Aufwand und Unterstützung durch die DICOs auf die neue Authentifizierungsmethode umgestellt haben (siehe dazu auch Rotary Magazin 3/2017), wird nun der nächste Schritt im Single-Sign-On-Projekt (SSO) durchgeführt: der Anschluss des internen Bereichs von rotary.de an den SSO-Server.

Der interne Bereich
Ab sofort gibt es im Impressum des Rotary Magazins kein Monatspasswort mehr. Der Zugang zum geschützten Bereich mit Informationen über Mitgliederservices wie Personalia, Fellowships, Statistiken und andere mehr erfolgt jetzt über die Standard-Anmeldedaten aus dem SSO-Server. Genauso wie in RO.CAS und RO.Web melden Sie sich von nun an mit Ihrer privaten E-Mail-Adresse und dem von Ihnen vergebenen Passwort auf rotary.de an. Falls Sie in RO.CAS noch keine private E-Mail-Adresse hinterlegt haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Clubsekretär.

Informationen dazu können Sie bei RotaryWiki unter wiki.rotary.de nachlesen oder auch über das Servicedesk der DICOs unter digital.rotary.de erfragen.


Zugang zum internen Bereich von Rotary.de

E-Mail-Adresse + Passwort

Bei der erstmaligen Anmeldung muss ein Passwort von jedem Nutzer vergeben werden – sofern nicht bereits für RO.CAS oder RO.Web geschehen. Dies trifft zum Beispiel für die Rotarier in Österreich zu. Das Passwort im Rotary Magazin fällt weg.

SSO, Single Sign on, Grafik
Grafik: Rotary Verlag

Auch die Rotarier aus Österreich sowie weitere Abonnenten des Rotary Magazins können über die Registrierungsfunktion auf rotary.de weiterhin Zugriff auf den internen Bereich erlangen, auch wenn sie nicht in RO.CAS geführt werden.

Der nächste Meilenstein, den die SSO-Anbindung möglich macht, ist die RO.Cloud:

Die Cloud für Rotary
Eine Cloud ist ein Speicherplatz für Dateien und Verzeichnisse, der über das Internet verfügbar ist. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel kann man  Dokumente, Fotosammlungen, Videos, Clubchroniken, gescannte Protokolle und aktuelle Arbeitsdokumente speichern und einem individuellen Teilnehmerkreis zur Verfügung stellen. Auf diese Weise können bestimmte Amtsträger auf historische Clubdokumente zugreifen. Oder sämtliche Clubmitglieder und ihre Partner erhalten Zugang zu den Fotos der letzten Präsidentenreise.

An unserer jüngsten Umfrage zum Bedarf an einer Cloud für die rotarische Arbeit nahm binnen kürzester Zeit ein Großteil aller Rotary Clubs und Distrikte teil. 666 Umfrageteilnehmer teilten dabei mit, dass sie die Cloud nutzen wollten. Dabei legten die potenziellen Nutzer viel Wert darauf, dass die Datenspeicherung sicher sein müsse.

Die RO.Cloud – gesichert durch aktuelle technische Verfahren – wird auf Basis eines individuell eingerichteten Next-Cloud-Servers angeboten und steht in verschiedenen Speichergrößen zur Verfügung. Somit können die Anwender oder Anwendergruppen je nach Bedarf zwischen Speichermengen von 1 Gigabyte (GB), 10 GB, 100 GB oder 1 Terabyte (TB) wählen. Auch höhere Speicheranforderungen sind durch Mehrfachbuchung der 1-TB-Variante möglich. Die Cloud lässt sich auf allen gängigen Windows-, Mac- und Linux-PCs einbinden, auch hier funktioniert der Zugang über den SSO-Server mit den persönlichen Standardzugangsdaten. Für Mobilgeräte steht eine App in den jeweiligen Stores zur Verfügung.

Alternativ kann sich jeder auch direkt über rocloud.rotary.de anmelden, um auf die Daten zuzugreifen und diese zu verwalten. Dank der SSO-Anbindung lassen sich über RO.CAS die gewünschten Cloud-Mitnutzer freischalten. So können Amtsträger, Gremien, gesamte Clubs, aber auch einzelne Mitglieder und Partner einen Zugriff erhalten. Zusätzlich können Daten auch mit externen Personen geteilt werden, indem bestimmte Daten kennwortgeschützt über einen Link – auch zeitlich begrenzt – angeboten werden. Der Zugriff erfolgt selbstverständlich verschlüsselt. Auch öffentliche Dokumente ohne Kennwortschutz können so erreicht und zum Beispiel in RO.Web-Artikeln verlinkt werden.

Ab in die Cloud: Vernetzung und Digitalisierung schreiten unaufhaltsam
voran. Immer mehr Informationen werden zu verschiedensten Zwecken
bereitgestellt und genutzt. Als optimale Plattform, auch für große Datenmengen,
bietet sich die RO.Cloud an. Grafik: Rotary Verlag

 
RO.Cloud – sicher und günstig
Bei am Markt führenden Anbietern zahlt man für die Nutzung von 1 TB pro Person etwa 120 Euro jährlich. Es gibt zwar zum Teil kostenlose Einstiegsangebote, sobald aber die Menge der Nutzer und der gespeicherten und zu synchronisierenden Daten steigt, erhöhen sich auch die Kosten pro Benutzer. Ein Rechenbeispiel: Wenn zehn Mitglieder eines Clubs eine 1-TB-Cloud bei einem „externen“ Cloudanbieter einrichten, ergeben sich jährliche Kosten von 1200 Euro. Für die RO.Cloud mit identischer Speichermenge zahlen Clubs hingegen nur 144 Euro, unabhängig davon, ob es einen, zehn, 100 oder noch mehr Nutzer gibt. Fragen Sie doch auf der nächsten Sitzung in Ihrem Club oder Projektteam einmal nach, ob das Angebot interessant ist.

produkte.rotary.de

Timo Hammerbacher, Rotary Verlag