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Convention Countdown

Auf den Spuren der Alligatoren

02.04.2013

Der einst vom Aussterben bedrohte amerikanische Alligator ist dank eines Schutzprogrammes der Regierung von Louisiana heute wieder mit über einer Million Exemplaren heimisch. Das offizielle Staats-Reptil ist allgegenwärtig. Auch in New Orleans, dem Veranstaltungsort der RI Convention 2011 vom 21. bis 25. Mai, wird Interessierten der Alligator auf sehr verschiedene Weisen nähergebracht:

Souvenirs präparierter Köpfe, Klauen und Zähne finden sich in allen Souvenirläden entlang der Canal und der Decatur Street. Vielleicht kein Geschenk für jeden, aber mit Sicherheit authentisch.

Kulinarische Spezialitäten aus Alligatorenfleisch werden in einigen der besten Restaurants der Stadt angeboten, wie das Alligator Sandwich bei Johnny’s Po-Boys oder Potage Alligator au Sherry bei Antoine’s.

Begegnung mit dem Alligator

Ein Blick auf die seltenen weißen Alligatoren ist im Audubon Zoo und dem Audubon Aquarium of the Americas möglich. Experten sagen, dass es sich bei den Tieren nicht um Albinos handelt, sondern dass der Grund für ihre Farbe und stechend blauen Augen die Defektmutation Leuzismus ist. Ein Besuch der Alligatoren in ihrem natürlichen Lebensraum ist im Bayou Sauvage National Wildlife Refuge, dem größten städtischen Landschaftsschutzgebiet des Landes, möglich. Das über 9300 Hektar umfassende Sumpfgebiet liegt innerhalb der Stadtgrenzen und wimmelt von Alligatoren, wilden Vogelarten und anderer Fauna. Auch auf der Insta-Gator Ranch and Hatchery, einer staatlich lizenzierten, besucherfreundlichen Alligatorenfarm, lassen sich die Reptilien erleben. Die Farm liegt in Convington, circa eine Stunde nördlich von New Orleans.