RYLA-Seminar
"Proud to be European"
Ein grenzüberschreitendes RYLA-Seminar der Distrikte 1850 und 1590 in Nordhorn zu Jugend und Europa
26 Studenten und Nachwuchsmanager aus Deutschland und den Niederlanden trafen sich vom 9. bis 11. März 2018 in Nordhorn für das grenzüberschreitende RYLA-Seminar „Proud to be European“.
Einer wäre gern dabeigewesen - RI-Weltpräsident Ian Riseley.
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Nach einem ersten gemeinsamen Essen wurden die jungen Erwachsenen von dem niederländischen Rotary Distrikts Governor, Herrn Jaap Bos, begrüßt. Hans-Joachim Haming schloss sich im Namen der Stadt Nordhorn an. Prof. Dr. Stefan Kuks, Deichgraf des Wasserverbandes Vechtstromen in den Niederlanden, stellte zudem die Bedeutung des Wassermanagements in den Grenzregionen dar.
Beim anschließenden Roll Call stellte jeder Teilnehmer sich und einen Gegenstand vor, der ihn „Proud to be European“ macht. Die meisten schätzen die Freiheiten und Möglichkeiten, die sie in einem geeinten Europa haben, den Frieden und die Tatsache, dass Europäer allgemein ein gutes Ansehen genießen.
Am 10. März 2018 wurden die die RYLA European Nations Business Games von Schirmherr Carl Ferdinand, Erbprinz zu Bentheim und Steinfurt, eröffnet. Auch er wies in seiner Begrüßung auf die Bedeutung eines gemeinsamen Europas hin.
Die Teilnehmer sollten anschließend in gemischten Teams die Bewohner eines fiktiven Landes zum glücklichsten Land Europas machen. Dabei mussten verschiedene Probleme und Interventionen überwunden werden. Es wurde untereinander diskutiert, verhandelt und vereinbart. Dabei wurden die Teilnehmer von Coaches, denen sie sich am Vormittag vorgestellt hatten, betreut. Die Coaches hatten auch die Aufgabe, jedem einzelnen Teilnehmer ihres Teams Feedback auf sein Teamverhalten zu geben.
Der 11. März 2018 stand ganz im Zeichen der sogenannten Belbin-Teamprofile. Auf einzigartige Weise zeigte der Entert(r)ainer Richard de Hoop, welche Teamrollen es gibt, welche zu jedem Einzelnen gehören und wie man seine Stärken und Schwächen am besten einsetzen kann. Dabei benutzte de Hoop die Musik als Metapher, was bei den jungen Leuten besonders gut ankam.
In der anschließenden Abschlussbewertung war jede/r Teilnehmer/in davon überzeugt, dass dieses Wochenende einiges für ihn/sie bedeutet hat: Einsichten in das eigene Funktionieren, die Arbeit in einem internationalen Team, mit Leuten, die man vorher nicht kannte und neue
grenzüberschreitende Freundschaften, die geschlossen wurden.
Die Rotary Clubs Grafschaft Bentheim, Uelsen/Coevorden und Coevorden sind mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
Ein großer Dank gilt auch der Ems-Dollart-Region sowie der Euregio, die ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung lieferten.