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RC Kaiserslautern-Kurpfalz

Zusammenarbeit mit Beilsteinschule geht weiter

RC Kaiserslautern-Kurpfalz - Zusammenarbeit mit Beilsteinschule geht weiter
Naturschutz lag den Schülern der Beilsteinschule sowie den Rotariern am Herzen - sie brachten Nistkästen an, damit Vögel sich wieder heimischer fühlen und hier stärker ansiedeln. © RC Kaiserslautern-Kurpfalz

Nistkästen aufhängen, Tonkacheln gestalten, Geschicklichkeit beweisen: Mit dieser Maßgabe ging eine Aktion des RC Kaiserslautern-Kurpfalz mit drei Angeboten für Schüler über die Bühne.

15.06.2018

Auch dieses Mal war es wieder ein strahlender Sommertag, wie gemacht für das diesjährige Projekt der Schule am Beilstein zusammen mit dem Rotary Club Kaiserslautern-Kurpfalz. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin, Sigrid Barthel, und den Initiator des Projekts, den letztjährigen Cubpräsidenten Thomas Ruf, und einem kräftigen Frühstück als Unterlage konnte es losgehen. Ein Dutzend Schülerinnen und Schüler, sechs Lehrerinnen und Lehrer und zahlreiche Clubmitglieder und junge Rotaract-Freunde hatten sich in Gruppenarbeit verschiedene Aufgaben vorgenommen.

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Ganz bei der Sache: Schüler beim Nistkästen-Bau

Für die einen ging es darum, etwa fünfzehn Nistkästen aufzuhängen, und zwar richtig. Das heißt, nicht auf der Wetterseite, in der richtigen Höhe und möglichst auch so, dass Katzen nicht allzu leicht die Nester der brütenden Vögel ausräumen können. Zuerst aber musste jeweils die Leiter in die richtige Position gebracht werden, um die Kästen befestigen. Die Schüler erledigten diese Aufgabe sehr gut und hatten viel Freude. Nach nur zwei Stunden waren die „Neubauten“ für die Vögel alle dort, wo sie sein sollten. Jetzt warten sie nur noch auf den Einzug ihrer Bewohner. Und die Schülerinnen und Schüler werden in Zukunft genau beobachten, ob ihr Angebot auch angenommen wird.

... dazu Kacheln, Sport und Grillparty

In einem zweiten Projekt ging es um die Arbeit mit Ton. Mit einer Art Teigrolle wurde er zunächst in flache Kachelformen gepresst und auf die entsprechende Größe zurecht geschnitten. Dann konnte die künstlerische Arbeit der jungen Leute beginnen. Motive wurden ausgestochen und auf die Kacheln geklebt, mit Stempeln schöne Muster gefertigt und mit vielen Farben sehr individuelle Objekte gestaltet. Da war viel Feingefühl gefordert und der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Nach dem Trocknen werden die Kacheln in Kürze ebrannt und dann können die jungen Leute ihre Werke endgültig bewundern.

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Erst plattzwalzen, dann verzieren - die Schüler waren beim Arbeiten mit Ton voll bei der Sache.

Beim Bouldering im Sportraum der Schule konnten die Kinder und Jugendlichen ebenso wie die Erwachsenen ihre Geschicklichkeit nachweisen und dabei erfahren, dass das Klettern an Haltegriffen gar nicht so einfach ist. Kraft und Konzentration sind dabei unerlässlich und erfordern viel Übung. Ein Glück, dass man bei dieser Art von Klettern nicht hoch hinaus muss und auf einer Matte immer weich fällt, wenn es einmal darauf ankommt. Alle hatten jedenfalls großes Vergnügen bei dieser Übung.

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Noch nie gemacht? - Egal, probieren wir aus. Im Sportraum der Schule war Bouldering angesagt.

Bei schönstem Sommerwetter und in sehr guter Stimmung endete schließlich auch das diesjährige Projekt mit einem zünftigen Grillfest im Schulhof. Thomas Ruf, seine Frau Susanne und die Schulleitung hatten für Steaks, Bratwurst und ein ganzes Salatbuffet gesorgt und alle ließen es sich schmecken.

Auch dieses Mal war das Projekt wieder eine gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten Freude gemacht hat. In kurzen Schlussworten bedankten sich beide Seiten für die Zusammenarbeit und drückten die Hoffnung aus, dass diese auch in Zukunft fortgesetzt wird.

Max Laveuve