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Ämterwechsel in Verden

Aktuell - Ämterwechsel in Verden
Dieter Roscheck (links) übergab die Präsidentschaft im Verdener Rotary Club an seinen Nachfolger, Christian Piechot (rechts) © RC Verden

Der Verdener Rotary Club hat einen neuen Präsidenten: der 49-jährige Verdener Oberschuldirektor Christian Piechot tritt die Nachfolge von Dieter Roscheck an.

17.07.2020

Roscheck übergibt an Piechot, hieß es kürzlich beim RC Verden - ganz Corona-konform im Grünen. Piechots Vize und damit Club-Präsident 2021/2022 ist Christian Willmer, der zugleich auch für den Gemeindienst des Clubs verantwortlich zeichnet. Als Clubmeister fungiert Christoph Tietje, und das Amt des Sekretärs übernimmt Marco Bungalski. Rolf Voige als Schatzmeister sowie Sandra Tolle, Dr. Gerrit Ermel, Detlef Buschmann und Jürgen Menzel als Verantwortliche für die einzelnen Clubdienste komplettieren den Vorstand, der seit Monatsbeginn im Amt ist. 

Erstmalig in der inzwischen 57-jährigen Geschichte des Clubs fand eine Präsidentschaftsübergabe aufgrund der Corona Pandemie in Form eines Hybrid-Meetings auch virtuell statt. Während einige Vorstandsmitglieder der Zeremonie, die mit gebührendem Abstand im Garten des künftigen Präsidenten stattfand, persönlich beiwohnten, verfolgten andere Mitglieder des Clubs das Geschehen online an ihren Rechnern. „Nicht im Ansatz hätte ich mir vorstellen können, dass wir die Präsidentschaftsübergabe einmal online übertragen“, sagte Piechot in seiner Antrittsrede, in der er seinem Vorgänger Roscheck und dessen Vorstandsriege noch einmal ausdrücklich seinen Dank aussprach. 

Für das neue rotarische Jahr bedeute die aktuelle Situation allerdings, dass man vieles nur unter Vorbehalt planen könne. Das betreffe sowohl die jährlichen Treffen mit den Partnerclubs in Havelberg und Flers in Frankreich, wie auch die wöchentlichen Meetings.

In Bezug auf die lokalen und internationalen Projekte des Clubs sei ihm die Balance zwischen Tradition und Innovation wichtig, so Piechot. Bestehende Projekte wie das sogenannte 4-L-Projekt (Lesen Lernen - Leben Lernen), die Unterstützung einer Schule und eines Krankenhauses in Marangu/Tansania sowie die „Sternenfahrten“, die sterbenskranken Menschen letzte Wünsche erfüllen,  sollten - solange man davon überzeugt sei - weitergeführt und neuere Projekte wie das Pflanzen von Bäumen („Verden pflanzt“) aktiv vorangetrieben werden, so Piechot. Das Motto des neuen Jahres "Rotary eröffnet Möglichkeiten" – symbolisiert durch drei sich öffnende Türen - stehe beispielhaft dafür.