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DISTRIKT

Ausbildungsbörse für 14 Spanier

Erfolgreicher Start eines internationalen Pilotprojektes zur Arbeitsvermittlung

Ralf Leineweber14.03.2014

Zwischen 19 und 27 Jahre alt sind die 14 Spanier, die sich im Rahmen einer Ausbildungsbörse Vertretern von Unternehmen und Handwerksbetrieben in der Metropolregion Hannover und dem Raum Magdeburg vorstellten. Und: „Für alle 14 Interessenten bahnt sich eine Vereinbarung für ein Praktikum als erster Schritt mit den Partnerbetrieben an“, freut sich der Berufsdienstbeauftragte im Distrikt 1800, Wolfgang Sgries (RC Walsrode). Damit wird erfolgreich umgesetzt, was bei der International Convention in Lissabon als Idee geboren worden war. Gov. Frank Ehlers hatte gemeinsam mit seinem Kollegen Uwe Bartl (Distrikt 1841) den Vorschlag von Gov. Graciella

Waen-Herrendorf (Distrikt 2201) für einen Drei-Stufen-Plan aufgegriffen: Bewerbungsgespräch in Deutschland, zweimonatiges Praktikum und – bei beiderseitigem Interesse von Ausbildungswilligem und Betrieb – Berufsausbildung in Deutschland.

Auf nach Deutschland

„Angesichts der relativ geringen Anzahl haben wir lediglich bei den Clubs der Gebiete 2 (Braunschweig-Wolfsburg als Kernbereich) und 6 (Hannover und Umland) angefragt, ob rotarische Freunde Interesse und Möglichkeit hätten, sich an diesem Projekt zu beteiligen“, berichtet Sgries. Darüber hinaus habe man angeregt, Kontakt zu Betrieben aufzunehmen, um auch im nichtrotarischen Bereich Plätze für Praktikum und Ausbildung zu gewinnen.

Ende Januar fand ein erstes Treffen in Hannover statt, bei dem die jungen Spanier mit Betriebsinhabern oder Personalchefs von elf Firmen sowie Repräsentanten des Ausbildungsverbundes der Wirtschaftsregion Braunschweig/Magdeburg zu Bewerbungsgesprächen zusammenkamen. Nach vier Stunden konnten Tagungsleiter Sgries und Gov. Ehlers rundum zufrieden lächelnde Partner verabschieden, und auch die erste Rückmeldung aus Madrid stützte den Eindruck von einem erfolgreichen Beginn. „Bei weiterhin positivem Verlauf dieses international konzipierten Vorhabens könnte es auf die anderen Gebiete des Distrikts ausgedehnt werden“, so Wolfgang Sgries.