Neuanpflanzung in Hildesheim
Ein Wald für Freundschaft und Nachhaltigkeit

Der Rotary Club Hildesheim-Rosenstock engagiert sich für den Klimaschutz und fördert mit einer großen Pflanzaktion Wildbienen. Gäste des Clubs werden sich künftig mit an dem Projekt beteiligen.
Ein "rotarischer Wald für Freundschaft und Nachhaltigkeit" entsteht in Hildesheim. In einem ersten Schritt hat jedes Mitglied des Rotary Clubs Hildesheim-Rosenstock mindestens drei Bäume gekauft und damit die Anpflanzung zu großen Teilen finanziert.
In weißen Hüllen stehen in dem Bereich 250 Eichen und 25 Walnussbäume. Dazu kommen wilde Kirsch-, Apfel- und Birnbäume. Die Hüllen sind um die Pflanzen gelegt, damit sie nicht von Wild verbissen werden können. In etwa fünf Jahren werden die Hüllen entfernt, dann sollen die kleinen Bäume etwa einen Meter größer sein. Ergänzt wird die Anpflanzung künftig durch Gastclubs, die die Hildesheimer besuchen und jeweils einen weiteren Baum pflanzen. Schon im April werden die ersten vier Clubs pflanzen und ihre Plaketten anbringen.
Zusätzlich wurden 25 Hundsrosen und 50 Lingusta-Büsche gepflanzt. Diese Büsche stellen eine zusätzliche Bienenweide im Wald dar. "Ein großartiges Projekt: Es ist gut für das Klima, schafft Nachhaltigkeit, steht modellhaft für Bäume mit geringeren Ansprüchen und fördert den Lebensraum der Waldbienen", so die Präsidentin des RC Hildesheim-Rosenstock, Margitta Rudolph. "Der Dank gebührt allen Freundinnen und Freunden des RC Hildesheim-Rosenstock und vor allem Freund Peter Bauermeister für die Unterstützung dieses großartigen Projektes."

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