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RYLA-Barcamp

Junge Leute im Zeitalter der KI geschult

RYLA-Barcamp - Junge Leute im Zeitalter der KI geschult
Mit dem Thema "Künstliche Intelligenz" in etlichen Facetten befassten sich die jungen Teilnehmer des RYLA-Seminars. Seitens des RC Furtwangen-Triberg freuten sich Uwe Vollmer (stehend) und Eduard Heindl (rechts am Bildrand), wie engagiert alle mitmachten. © Susanne Hackenbracht

Sie lernt, sie denkt, sie entscheidet – Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsszenario mehr, sondern Teil des Alltags. Der RC Furtwangen-Triberg hat das Thema im Rahmen eines sogenannten RYLA-Barcamps für junge Menschen erlebbar gemacht.

18.04.2025

Über drei Tage hinweg drehte sich alles um das Thema KI. Die 35 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 18 bis 31 Jahren, die in der Location "DaHeim" in Triberg untergebracht waren, lernten jede Menge und hatten – wie sie selbst mehrfach betonten – "richtig viel Spaß.

An der Sprungschanze in Schonach wurden VR-Brillen getestet, in einer Podiumsdiskussion ging es um „Innovationen und KI-Start-Ups in Deutschland" und beim Schonacher Unternehmen Wiha um KI in einem einheimischen Industriebetrieb. In Workshops und Vorträgen befasste man sich mit verschiedenen KI-Themen. Einen spielerisch-gestalterischen Zugang zum Thema bot die Künstlerin Susanne Hackenbracht. Sie ließ die Teilnehmer in der kreativen Umsetzung des Themas aus Ton Ideen und Gedanken formen.

Die jungen Teilnehmer zeigten sich begeistert über diesen vielfältigen Input und darüber, dass sie sich auch untereinander kennen lernen und das bunte Rahmenprogramm samt Pub-Quiz miterleben konnten. Zudem waren sie sehr interessiert daran, was eigentlich Rotary ist und wie Rotaract funktioniert.

Seitens des RC Furtwangen-Triberg hatte vor allem dessen Mitglied Uwe Vollmer aus Schönwald als Initiator und Organisator schon Monate vor dem eigentlichen Veranstaltungstermin federführend viel Zeit und viel Aufwand in die Vorbereitung investiert. Er freute sich besonders über die Rückmeldungen der Teilnehmenden: "Die Stimmung während des Seminars war vor allem bei den jungen Leuten und auch bei uns Veranstaltenden durchgehend ausgezeichnet", berichtet er. Unterstützung bekam er bei der Veranstaltung seitens des Rotary-Distrikts 1930 durch das Ryla-Orga-Team, bestehend aus Christian Falkenstein (RC Bad Waldsee-Aulendorf), Susanne Hackenbracht (RC Pfullendorf-Meßkirch), der Ryla-Beauftragten Dr. Barbara Vollert (RC Schopfheim-Wiesental) und Gerold Hellwig (RC Pfullendorf-Meßkirch), durch Bettina Erdeljan, die Präsidentin des RC Villingen-Mitte, die ebenfalls maßgeblich an der finalen Organisation beteiligt war, durch Ulrike Preiss aus Villingen-Schwenningen und seitens seines Clubs RC Furtwangen-Triberg mit dessen amtierenden Präsidenten Bernhard Stiefel.

Daniela Schneider