Distrikt
Klausurtagung für Teambuilding
Gemeinsam einen Zollstock auf dem Boden ablegen? Die Mitglieder des Beirats von Distrikt 1940 erfuhren in einem Seminar, welche Herausforderung das – und anderes – sein kann.
Schnell wurde dabei deutlich, dass die Zusammenarbeit von mehreren Menschen – selbst wenn sie das gleiche Ziel haben – gar nicht so einfach ist. Governorin Jessika Schweda war schon in der Vorbereitungszeit auf ihr Amt bewusst, dass ohne die verlässliche und erfahrene Teamarbeit eines engagierten Beirats die Aufgaben für den jeweiligen Governor nur schwer zu erfüllen sind. Genau da setzte ihre Idee einer ersten „Team-Klausur“ für die Mitglieder des Distriktbeirats an. „Nach der gut zweijährigen Phase von Online-Meetings sollte wieder Raum für Live-Begegnung und Austausch entstehen“, war Schwedas Motivation.
Ziel war, das Fachwissen Einzelner zu bündeln …
Viele Beiratsmitglieder leisten aufgrund ihrer hohen fachlichen Kompetenz einen wichtigen und wertvollen Beitrag zur Distriktarbeit. Dieses Fachwissen zusammenzubringen, kreativ neue Ideen zu entwickeln und damit die rotarische Gemeinschaft weiter zu fördern, war der Motor hinter dieser Klausur. Damit aktuelle Tendenzen wie New Work oder transformative Führung auch in die Tat umgesetzt werden konnten, wurde die Klausur vom rotarischen Freund Herbert Rudzinski aus dem Rotary Club Rostock-Horizonte begleitet.
… Rolle und Aufgaben des Beirats zu diskutieren …
„Die Arbeit mit Herbert Rudzinski war für uns alle ein großer Gewinn. Gerade die Tatsache, dass ihm die rotarischen Werte bekannt sind und er sie selbst in hohem Maße lebt, machte uns einen unmittelbaren Einstieg in die gemeinsame Arbeit schnell möglich“, so die Governorin.
… und die Teammitglieder besser kennenzulernen
Während der Klausur wurden vielfältige Themen besprochen: die Aufgabe und Rolle des Beirats, die Art der Kommunikation oder die Außendarstellung von Rotary. Aber auch das Kennenlernen aller Teammitglieder, deren Kompetenzen und persönliche Leidenschaften waren ein wichtiger Teil. Das Resümee: Nur in der Gemeinschaft und in der Zusammenarbeit von Person, Team und Organisation kann eine innovative, transparente Distriktführung entstehen. Dies fordern der Beirat und Jessika Schweda dann auch bei den künftigen Governors des Distrikts ein.