Staßfurt
Rotarier unterstützen Handballer
Der Rotary Club Staßfurt unterstützt die örtlichen Handballer in der Coronakrise. Damit sollen Einnahmeverluste aufgefangen werden.
Auch die Sportvereine sind durch die Coronakrise stark getroffen. Umso wichtiger ist es, dass sie auch in dieser Situation Unterstützer finden. So wie den Rotary Club Staßfurt, dessen 1200-Euro-Spende den Handballern des HV-Rot-Weiss Staßfurt bei der Umsetzung der geforderten Hygienemaßnahmen helfen soll. So kann der Sachsen-Anhalt-Ligist die finanziellen Belastungen in der aktuellen Situation abfedern. "Wir sind sehr erleichtert, diese Unterstützung erhalten zu haben, da wir durch die Begrenzung der Zuschauerzahlen und die damit verbundenen Einnahmeverlusten sowie den zusätzlichen Ausgaben für das Hygienekonzept an unsere finanziellen Grenzen geraten", so Vereinspräsident Patrick Schliwa. "Wir bedanken uns ganz herzlich für diese spontane Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.“
Die freudige Botschaft überbrachte Club-Präsident Roger Stöcker in Form eines symbolischen Schecks mit den Worten: "Die Vereine sind das Herz der Region. Wir Rotarier wissen das und versuchen, diesen auch in schwierigen Zeiten zu helfen."
Die gespendeten Mittel, mit denen auch weitere Vereine im Raum Staßfurt unterstützt wurden, stammen aus einem Corona-Hilfsprojekt, das vom Rotary Club Staßfurt finanziert und vom Rotary Distrikt 1800 co-finanziert wurde. Das Projekt war vom ehemaligen Governor Franz Rainer Enste und den beiden rotarischen Freunden Dirk Fuhrmann und Detlef Gürth initiiert worden.
Patrick Schliwa