Tablets als Integrationshilfe
Spenden für ukrainische Schulkinder
Tablets sind eine große Hilfe für die Integration junger Menschen in Heilbronn.
Eine Spende über 20.000 Euro übergaben jetzt Präsidenten der vier Rotary Clubs Heilbronn, Heilbronn-Neckartal, Heilbronn-Unterland sowie Abstatt-Lauffen an die Stadt Heilbronn zur Anschaffung von Tablets für ukrainische Schülerinnen und Schüler, die an Heilbronner Schulen untergekommen sind. Bürgermeisterin Agnes Christner betrachtet diese technische Hilfe als sehr wichtige Zuwendung: "Herzlichen Dank für das großartige Engagement der vier Rotary Clubs. Über 300 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine wurden in den vergangenen Wochen und Monaten in unseren Heilbronner Schulen aufgenommen. Die technische Unterstützung durch Tablets bietet eine große Hilfe für die Integration der jungen Menschen in unser Bildungssystem und in unserer Gesellschaft."
Karin Schüttler, Leiterin des Schul-, Kultur- und Sportamts der Stadt, ergänzt: "Bildung kann nicht warten – und so ist unser Ziel, mittels rascher Aufnahme der Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine in unseren Schulen erfolgreiche Schul-, und Bildungsabschlüsse zu ermöglichen, die für ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland erforderlich sind. Die technischen Hilfsmittel und Unterstützung bei der sächlichen Ausstattung tragen zum Gelingen wesentlich bei." Auch Antje Kerdels, geschäftsführende Schulleiterin am Robert-Mayer-Gymnasium, wertet diese Fördermaßnahme sehr positiv nachhaltig für die betroffenen Schülerinnen und Schüler.
Das gemeinsame Projekt "Tablets", die Kinder aus der Ukraine in Heilbronner Schulen nutzen können, um neben dem hiesigen Schulbetrieb zum Beispiel auch am Unterricht in der Ukraine teilzunehmen, wird von jedem der vier Rotary Clubs mit 5.000 Euro getragen. Für Präsident Dirk Assenheimer (Heilbronn), sowie den Past-Präsidenten Dr. Peter Fuchs (Neckartal), Michael Heller (Unterland) und Heiner Saur (Abstatt-Lauffen), die in ihrer Amtszeit dieses Projekt gemeinsam mit ihrem damaligen Präsidenten-Kollegen Ludwig Ederle vom RC Heilbronn initiiert hatten, ist es dabei sehr wichtig, ein gemeinsames Hilfsprojekt speziell für die aus der Ukraine geflüchteten Schülerinnen und Schülern anzubieten und gleichzeitig zu wissen, "dass durch das Schul-, Kultur- und Sportamt der Stadt ein Garant zur Seite steht, der weiß, wo diese Mittel nötig sind". Das Amt hat einen Verteilvorschlag entwickelt und umgesetzt, der auf der Anzahl der Aufgenommenen an den jeweiligen Schulen basiert. Die Tablets werden Eigentum der jeweiligen Schule.
Thomas Schick
(RC Heilbronn-Neckartal)
