Bernburg
Trockentraining für Elbe-Charity-Boat-Tour

Der Rotary Club Bernburg-Köthen wird fast geschlossen bei der Elbe-Charity-Boat-Tour dabei sein. Die Vorbereitungen laufen.
"Was so elegant aussieht, ist gar nicht so einfach" stellt Sigrid Pfeffer fest, nachdem sie die ersten Ruderschläge im Hallenboot des Bernburger Ruderclubs gemacht hat. "Aber es macht Spaß und ich freue mich schon auf unsere Elbe-Charity-Boat-Tour." So ziemlich alle Mitglieder des Rotary Clubs Bernburg-Köthen und deren Partner machen mit. Unter fachkundiger Anleitung von Daniel Sobotta haben einige von ihnen schon ihre ersten Rudererfahrungen gemacht - beim Training im Hallenboot.
"Wir haben uns Mitte Mai den Abschnitt Aken - Schönebeck vorgenommen. Da wollen wir gut vorbereitet sein und haben das Trainingsangebot hier gern angenommen", so Dietmar Bräuer, der gemeinsam mit "Käpt'n" Ursel Luther von Bila die Etappe organisiert. "Und auf der Elbe dürfen wir dann das Kirchboot des Akener Ruderclubs benutzen."
Ein Kirchboot ist ein Nachbau von Wikingerbooten, deren Form vor etwa 200 Jahren von finnischen Pastoren für den Kirchgang entwickelt wurde. Es ist zwölf Meter lang und hat Rollsitze und Dollen für die Riemen, so wie normale Ruderboote. Bis zu 14 Personen finden darauf Platz. Neben den Ruderern wird es noch eine Landgruppe geben, die das Boot am Ufer begleiten wird.
Nach der Ankunft am Steg des Ruderclubs Schönebeck ist ein zünftiges Grillfest geplant, bei dem auch Gäste willkommen sind. "Und am Ende geben wir den Staffelstab an das nächste Team weiter und haben auch hoffentlich einen ordentlichen Spendenbetrag erzielt", so Dietmar Bräuer. "Höhepunkt ist dann in Hamburg bei der World Convention die Übergabe an den Rotary-Weltpräsidenten." Na dann: Riemen- und Dollenbruch!

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