Standpunkt
Das Beständigste im Leben ist die Veränderung
Auch unsere Organisation „Inner Wheel“ verändert sich beständig. Veränderungen machen oft Angst, fordern heraus, bedeuten das Verlassen der Komfortzone.
War es Komfort, dass über Jahrzehnte die Freundinnen via Rotary fast automatisch Inner Wheel zu einer der größten Frauenvereinigungen wachsen ließen? War es nicht wirklich Komfort, dass ohne eigenes Zutun eine Gemeinschaft nur darauf wartete, uns aufzunehmen? So ist es noch immer. Wunderbar, dieses Angenommenwerden, ohne Nachweis von Profession, ohne Abgleich, ohne Ranking. Nur, rotarisch musste der Bezug schon sein. Verändert aber hat sich inzwischen, dass auch Frauen ohne die rotarische Verbindung aufgenommen werden können.
Unser Anliegen kann es aber vorerst nicht sein, Inner Wheel für Männer zu öffnen.
Denn gerade die „vielfältigen Impulse“ aus unseren eigenen Reihen sind unsere Stärke. Und es gilt, unsere Stärken bewusst zu leben und Werte zu sichern.
Dennoch wird und muss sich nachhaltig etwas verändern, um langfristig die Zukunft Inner Wheels zu sichern, die Mitgliedschaft erstrebenswert und attraktiv zu gestalten. Ein Patentrezept gibt es nicht. Man muss die Clubs befragen, in denen die Neuaufnahmen nicht nur große Überraschungen, sondern die Regel sind. Manche Clubs rufen bereits das „Stopp“ aus. Zahlreiche Clubs wachsen und gedeihen.
Dies liegt daran, dass sie Lebendigkeit, Ideenreichtum, Abwechslung, innovative Meetings, Ausflüge, Demokratie, Achtung, offene Diskussionen haben. Und vor allem: Freundlichkeit, freundschaftlichen Umgang. Und als latenten Dauerbrenner: die stete Ausschau nach neuen, jungen oder im Herzen jung gebliebenen Mitgliedern. Ganz ohne Vorbehalt , dafür wohl wissend, dass jedes neue Mitglied Veränderung bedeutet. Wie bei einem Mobile, dem sehr unterschiedlich gestalteten Windspiel, das jeder noch so feine Luftzug zum Schwingen, Drehen und die Teile in verschiedene Positionen bringt. Viele erfahrene Clubmitglieder und ihre Clubs leben genau mit dieser spannenden Erfahrung sehr erfolgreich und beständig.
Auch für die Gründung von neuen Clubs gibt es nicht die Erfolgsregel.
War es Komfort, dass über Jahrzehnte die Freundinnen via Rotary fast automatisch Inner Wheel zu einer der größten Frauenvereinigungen wachsen ließen? War es nicht wirklich Komfort, dass ohne eigenes Zutun eine Gemeinschaft nur darauf wartete, uns aufzunehmen? So ist es noch immer. Wunderbar, dieses Angenommenwerden, ohne Nachweis von Profession, ohne Abgleich, ohne Ranking. Nur, rotarisch musste der Bezug schon sein. Verändert aber hat sich inzwischen, dass auch Frauen ohne die rotarische Verbindung aufgenommen werden können.
Kein Patentrezept gegeben
Frauen sind inzwischen oft rotarische Clubmitglieder, Präsidentin, Governorin und stehen, so die Aussage einer engagierten Rotarierin, „der Struktur einer reinen Frauenvereinigung?…sehr kritisch gegenüber, denn?…wir erfahren gerade in der Mischung der Geschlechter die Basis für vielfältige Impulse“.Unser Anliegen kann es aber vorerst nicht sein, Inner Wheel für Männer zu öffnen.
Denn gerade die „vielfältigen Impulse“ aus unseren eigenen Reihen sind unsere Stärke. Und es gilt, unsere Stärken bewusst zu leben und Werte zu sichern.
Dennoch wird und muss sich nachhaltig etwas verändern, um langfristig die Zukunft Inner Wheels zu sichern, die Mitgliedschaft erstrebenswert und attraktiv zu gestalten. Ein Patentrezept gibt es nicht. Man muss die Clubs befragen, in denen die Neuaufnahmen nicht nur große Überraschungen, sondern die Regel sind. Manche Clubs rufen bereits das „Stopp“ aus. Zahlreiche Clubs wachsen und gedeihen.
Dies liegt daran, dass sie Lebendigkeit, Ideenreichtum, Abwechslung, innovative Meetings, Ausflüge, Demokratie, Achtung, offene Diskussionen haben. Und vor allem: Freundlichkeit, freundschaftlichen Umgang. Und als latenten Dauerbrenner: die stete Ausschau nach neuen, jungen oder im Herzen jung gebliebenen Mitgliedern. Ganz ohne Vorbehalt , dafür wohl wissend, dass jedes neue Mitglied Veränderung bedeutet. Wie bei einem Mobile, dem sehr unterschiedlich gestalteten Windspiel, das jeder noch so feine Luftzug zum Schwingen, Drehen und die Teile in verschiedene Positionen bringt. Viele erfahrene Clubmitglieder und ihre Clubs leben genau mit dieser spannenden Erfahrung sehr erfolgreich und beständig.
Auch für die Gründung von neuen Clubs gibt es nicht die Erfolgsregel.
Neugierde wecken
Der oft zögerlichen, manchmal ablehnenden Haltung beim Erstkontakt zwischen den potenziellen Mitgliedern der „Wunschregion“ und den Gründungsbeauftragten der Distrikte stehen viele positive und interessierte Aussagen gegenüber. Es gilt, diese Menschen zu finden und sie auf Inner Wheel neugierig zu machen und vor allen Dingen den spezifischen IW-Umgang – wertschätzend und achtsam – zu vermitteln. Wenn es gelingt, Begeisterung zu wecken und von der guten Sache zu überzeugen, wirkt das wie ein Virus: um sich greifend und ansteckend.