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Giving Tuesday

Fünf Gründe, die Rotary Foundation am „Giving Tuesday“ zu unterstützen

Giving Tuesday - Fünf Gründe, die Rotary Foundation am „Giving Tuesday“ zu unterstützen
© pixabay

Der Dienstag nach Thanksgiving ist im englischsprachigen Raum als „Giving Tuesday“ bekannt. Zum Beginn der Advents- und Weihnachtszeit soll er zum Geben und Teilen animieren – als Gegenstück zu Kommerzialisierung und Konsum. Auch rotarisch ein markanter Tag.

28.11.2017

Mit jeder Spende an die Rotary Foundation helfen Rotarier, Millionen Leben in aller Welt zu verändern. Vor allem, indem sie sich für Frieden, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung, Krankheitsbekämpfung, sauberes Wasser und Sanitäranlagen einsetzen.

Hier sind nur einige Möglichkeiten, mit rotarischem Engagement das Leben anderer positiv zu verändern.

  1. Polio auslöschen

Dank der Rotarier steht die Welt so kurz wie nie davor, die Polio-Erreger endgültig auszurotten. Seit 1988 ist die Zahl der Krankheitsfälle um 99,9 Prozent gefallen. Gemeinsam mit unseren Partnern haben die Rotarier 2,5 Milliarden Kinder weltweit geimpft. Um die Krankheit endgültig auszurotten, muss aber auch jedes Kind in Afghanistan, Pakistan und Nigeria mit den Impfungen erreicht werden – vor allem um den Erfolg im Kampf gegen die Kinderlähmung in anderen Teilen der Welt zu bewahren und zu schützen.

Die Ausrottung von Polio steht kurz bevor und wird als einer der größten je errungenen Erfolge gewürdigt werden. Auch dank der Bill & Melinda Gates Stiftung, die jeden gespendeten Dollar verdreifacht. Damit jede Spende noch stärker wirkt. Mehr dazu.

  1. Friedens- und Konfliktprävention

Rotarys größte Anstrengung im Kampf um den Frieden ist auf das 2002 gegründete Rotary-PeaceCenter-Programm gerichtet. Jedes Jahr werden innerhalb des Programms einige der besten Fachleute ausgebildet, die nationale und internationale Kooperation befördern und Konflikte lösen sollen. Darunter sind Absolventen eines zweijährigen Master-Studiums und eines dreimonatigen Berufsausbildungs-Programmes an Rotary-Partner-Universitäten. Hier ein Video zu Peace Fellows im Einsatz.

  1. Bildung

Rotarische Projekte wie das Alphabetisierungsprogramm in Guatemala oder ein innovatives Lehrer-Training in Nepal führen in diesen Ländern zu einer großen Zahl lesender Kinder, indem die Lehrer besser ausgebildet werden. Mehr zu den Projekten und anderen Bildungs-Showcases.

  1. Krankheitsbekämpfung

Krankheiten resultieren häufig aus dem und der Armut von Millionen Menschen weltweit. Deshalb ist die Krankheitsbekämpfung so wichtig für die Rotarier. Deshalb gibt es Anstrengungen im Großen und Kleinen – zum Beispiel indem temporäre Krankenhäuser eingerichtet werden, ebenso wie Blutspendezentren und Trainingseinrichtungen, in denen der Ausbruch und Bekämpfung von Krankheiten in medizinisch kaum versorgten Kommunen näher beleuchtet wird. Mehr dazu und zu Gesundheitsprojekten im Rotary Showcase.

  1. Kampf gegen den Hunger

In Seattle leiten Rotarier Millionen Kilogramm Früchte und Gemüse, die sonst im Müll gelandet wären, an notleidende Mitmenschen weiter. Das Programm heißt Rotary First Harvest und ist ein Distriktprogramm von D5030 (Washington, USA).

Der Giving Tuesday stammt ursprünglich aus den USA und ist auf den Dienstag nach Thanksgiving angesetzt. Er basiert auf einer Bewegung, die einen internationalen Tag des Gebens zu Beginn der Weihnachtszeit schaffen wollte. Erstmals gab es den Giving Tuesday 2012 – organisiert vonder Organisation 92 Street Y und den Vereinten Nationen als Antwort auf den Konsum-Exzess im Advent. 2016 wurden allein am Giving Tuesday 168 Millionen Dollar Spenden gesammelt – ein Rekordergebnis. Dabei stiegen allein die online-Spenden um etwa ein Drittel.

Mehr dazu finden Sie HIER.

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