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Polio-Newsletter: Einsatzkräfte und ungewöhnliche Anfahrten

Aktuell - Polio-Newsletter: Einsatzkräfte und ungewöhnliche Anfahrten
Der markierte Fingernagel am kleinen Finger zeigt bei Kindern an, dass sie geimpft wurden. © Rotary International

Tausende speziell ausgebildete Fachkräfte kamen zuletzt in Nigeria zum Einsatz. Eine Ärztin bringt auf dem Tschad-See sogar per Kanu die Impfung - alles im Kampf gegen die Kinderlähmung.

04.04.2018

Unicef-Trainer bildeten fast 20.000 Einsatzkräfte aus, die helfen sollen, auch Nigeria wieder polio-frei zu machen. Im Sommer könnte erneut eine zweijährige Zeit ohne neue Infektionen erreicht werden. Und wenn dieser Zustand ein weiteres Jahr gehalten werden kann, dann gehört auch Nigeria wieder zu den polio-freien Ländern. 

Auch Afghanistan kämpft weiter um dieses Status. Zehn Millionen Kinder wurden dafür im März geimpft. Auch an Grenzübergängen und Bahnhöfen warteten Impfteams mit dem wichtigen Impfstoff. Denn kein Kind soll ohne Impfung bleiben und die Ansteckungskette unbedingt unterbrochen werden. Dafür planten die Behörden eine ganze Impfwoche ein - einwichtiger Schritt.

Damit das alles möglich gemacht werden kann, strampeln sich in Deutschland und Österreich die Rotarier ab. Und zwar nicht nur mit Aktionen, die informieren, werben und Geld einsammeln, sondern im wahrsten Sinne des Wortes: Sie strampeln sich ab! So veranstalteten die RCs Enns und Perg Indoor-Cycling-Events, bei denen jeweils zwölf Stunden für die gute Sache geradelt wurde. Sponsoren und Spender unterstützten - mehr als 12.000 Euro waren das Resultat. Geld, das nun für die Kampagne EndPolioNow eingesetzt werden kann.

Mehr Informationen zu all diesen Themen finden Sie im aktuellen APRIL-NEWSLETTER.