Kinostart
Breathe - Solange ich atme
In Deutschland startet am 19. April der Film "Breathe" in den Kinos. Er erzählt den Weg eines Polio-Kranken in den 50ern - und wie er sich ins Leben zurückkämpft. Rotarier und Rotaracter werben für den Streifen.
Ganz plötzlich kann der lebensfrohe Robin (Andrew Garfield) sich nicht mehr bewegen, hat Schmerzen - alles läuft verkehrt. Dabei hat er gerade die Liebe seines Lebens geheiratet und beide erwarten ein Kind. Mit Polio - so die Diagnose - scheint ihm ein Leben in Krankenhäusern und Sanatorien vorbestimmt. Ein Jahr noch, so die Prognose der Ärzte.
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© SquareOne Entertainment/Universum Film
Doch das will der junge Mann nicht hinnehmen. Er kämpft sich zurück ins Leben. Mit Freunden entwickelt er einen Rollstuhl samt integriertem Atemgerät - eine Neuerung! Fortan lebt er mit seiner Familie abseits von Krankenstationen, verreist sogar über Kontinente und straft die pessimistischen Ärzte Lügen. Er lebt.
Mit diesem Film erzählt Produzent Jonathan Cavendish die Geschichte seines Vaters Robin - und gibt damit auch dem Kampf von Schwerbehinderten eine Bühne. Im Herbst 2017 lief der Streifen bereits in amerikanischen Kinos an, in Großbritannien ist er seit Februar auf der Leinwand.
Hierzulande wird der Film ab 18. April 2018 in den Kinos gezeigt. Eine unterhaltsame, spannende und eindrucksvolle Geschichte, die Rotariern einiges über die Anfänge im Kampf gegen Polio erzählt. Werbung für den Film machen derzeit einige Rotaracter und Rotarier in einem Video, das der Distrikt 1940 initiiert hat.
Der RC Bavaria International organisierte zudem zum Filmstart ein rotarisches Film-Event. (19. April 2018, 20.15 Uhr im Gloria Filmpalast München. Mehr Infos dazu gibt es HIER.)